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Potsdam, 17.11.2009

Tack für den Erhalt des RBB-Umweltmagazins Ozon

Potsdam. Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack setzt sich für den Erhalt des RBB-Umweltmagazins Ozon ein. Das erfolgreiche Wissenschafts- und Umweltmagazin ist durch die Programmpläne des RBB gefährdet. Tack: „Ozon ist das einzige Regionalmagazin, das umwelt- und wissenschaftspolitische Fragestellungen für Brandenburg-Berlin den Zuschauern näher bringt. Ich verstehe durchaus, dass der RBB sparen muss. Aber ich sehe nicht, dass Einsparpotenziale gerade bei den Themen gefunden werden müssen, von denen die Zukunftsfähigkeit unserer Region abhängt.“

Tack hat sich deshalb an RBB-Intendantin Dagmar Reim gewandt mit der Bitte, die „Planungen nochmals auf den Prüfstand zu stellen“. Getreu dem Motto „Global denken – lokal handeln“ sollte auch ein regionales Programm die lokalen und regionalen Auswirkungen des Klimawandels oder Entwicklungen wie den Artenschwund aufnehmen, damit diese Themen nicht nur als weit entferntes Problem Betroffenheit wahrgenommen werden.

Tack: „Umweltthemen kann man den Menschen nur nahebringen, wenn man wie die Redaktion von OZON das erfolgreich vermittelt hat. Alle reden von notwendigen Investitionen in die Bildung. Dazu gehört zwingend auch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), der sich mittlerweile viele Umweltbildungsträger in Brandenburg verpflichtet fühlen. Dazu zählt auch weiterhin ein regionales Umweltmagazin wie Ozon.“

Nach den am 6. November vom RBB veröffentlichten Informationen soll das Umweltmagazin Ozon in dem bisherigen Format eingestellt werden und an seine Stelle eine halbstündige Reportage- und Featurereihe, gespeist aus den dritten Programmen, mit dem gleichen Titel treten. Zudem ist jetzt schon absehbar, dass nicht mehr die Brandbreite der Themen wie bisher abgedeckt wird. Die Vielfalt geht verloren.

Potsdam, 17.11.2009

Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Info Potsdam Logo 2009-11-17 09:53:17 Vorherige Übersicht Nächste


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