Förderung für Universität Potsdam
Katherina Reiche begrüßt Förderungen für ein Verbundprojekt der Uni Potsdam 297.266,00 Euro gehen als Zuwendung des BMBF nach Potsdam.
Im Rahmen des Programms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Projekt zu innovativen Verfahren der Erkennung und Verarbeitung von Bild- und Sensordaten für zivile Sicherheitslösungen (Mustererkennung). Im Verbundprojekt „Mustererkennung und Video Tracking: sozialpsychologische, soziologische, ethische und rechtswissenschaftliche Analysen (MuVit) ist das Ziel, Lösungsvorschläge anzubieten und Kriterien zu erarbeiten, wie, an welchen Orten und unter welchen Randbedingungen Systeme zur Mustererkennung gesellschaftlichen, ethischen und rechtlichen Anforderungen genügen können. Die Universität Potsdam, die im Verbundprojekt an soziologischen Perspektiven forscht, wird mit einer Summe von 297.266 Euro durch das BMBF gefördert. Das Gesamtvolumen für das Projekt beträgt 1,2 Millionen Euro.
„Terroranschläge, tödliche Übergriffe in Bussen und Bahnen oder Prügelattacken an Bahnhöfen haben den Ruf nach verstärkter Videoüberwachung laut werden lassen. Eine leistungsfähigere Videoüberwachung liegt im Einsatz von so genannten ‚intelligenten Kameras‘, die aufgezeichnete Videobilder automatisch analysieren, relevante Informationen darin erkennen und evaluieren Ein intelligentes Videoüberwachungssystem ist ein wichtiger Schritt zum verstärkten Schutz der Bevölkerung. Ich freue mich über die Förderung der Universität Potsdam. Dies ist auch Auszeichnung der hervorragenden Forschungsarbeit die die Studenten und Mitarbeiter an der Universität leisten.“
Veröffentlicht von:
CDU Potsdam
