CDU Potsdam spricht sich für Verlegung der Stromleitung in Marquardt aus
Der CDU Kreisvorstand hat auf seiner gestrigen Vorstandssitzung seine Unterstützung der Marquardter Bürger deutlich gemacht, die zu erneuernde Stromtrasse östlich der Bahn zu verlegen. Gleichzeitig machte der Kreisvorstand mit Verweis auf die bestehende Rechtslage deutlich, dass die Mehrkosten für die Verlegung durch die Stadt übernommen werden müssten.
Die CDU Kreisvorsitzende Katherina Reiche MdB sagte: “Der Oberbürgermeister hat den Marquardter Bürgern sowie der Bürgerinitiative Hilfe versprochen. Aber die Stadt schafft es noch nicht einmal, einen Termin mit dem Verteilnetzbetreiber E.ON edis zu organisieren. Denn Herr Jacobs weiß, dass er seine Forderung nach Verlegung der Leitung mit einer finanziellen Zusage koppeln müsste.“
Die Bundesnetzagentur verlangt zu Recht, dass der Leitungsneu- und Ausbau kostengünstig zu erfolgen habe. Wenn die Stadt die Verlegung der bisherigen Trasse östlich hinter der Bahn befürwortet, muss sie für dieMehrkosten aufkommen. „Zusagen abzugeben ohne finanzielle Konsequenzen zu tragen, ist doch etwas scheinheilig.“, so Reiche abschließend.
Potsdam, 07.09.2012Veröffentlicht von:
CDU Potsdam
