Reiche: Entwicklung von Krampnitz ohne Verkehrskonzept fahrlässig
Die Antwort des Oberbürgermeisters auf die Kleine Anfrage der CDU/ANW-Fraktion bezüglich der Verkehrsbelastung durch die Entwicklung der Kaserne Krampnitz zeigt, dass ein umfassendes Verkehrskonzept erstellt werden muss. Eine Zunahme des motorisierten Individualverkehrs von ca. 3.400 Fahrten in Richtung Potsdam kann mit dem bestehenden Verkehrskonzept nicht bewältigt werden.
„Schon jetzt bringt der Verkehr in den Stoßzeiten die B2 an ihre Kapazitätsgrenze, eine so deutliche Erhöhung des Fahraufkommens ist ohne umfassende Maßnahmen nicht zu bewältigen,“ so die Kreisvorsitzende der Potsdamer CDU, Katherina Reiche MdB. „Radschnellwege sind gut und schön, werden aber nicht die notwendige Entlastung bringen können. Zu einem zukunftsfähigen Verkehrskonzept gehört die gemeinsame Betrachtung von motorisiertem Individualverkehr, ÖPNV und sicheren Fahrradwegen. Es müssen Lehren aus der Entwicklung im Bornstedter Feld gezogen werden, deshalb gehört zur Entwicklung von Krampnitz ein schlüssiges Verkehrskonzept“.
Potsdam, 16.05.2013Veröffentlicht von:
CDU Potsdam
