Gemeinsamer Aufruf für ein tolerantes und weltoffenes Potsdam
Nach der erfolgreichen Blockade der NPD am 10. August wollen wir nun den Nazis auch am 15.9. zeigen, dass sie in Potsdam und nirgendwo willkommen sind. Wir wollen beim 5. Fest für Toleranz in Potsdam gemeinsam mit vielen anderen ein Zeichen für eine weltoffene Gesellschaft, in der die Unterschiede nicht zur Diskriminierung führen, sondern kulturell bereichern, setzen. Wir wollen gemeinsam deutlich machen, dass die rassistische, menschenverachtende Propaganda der NPD keinen Platz in Potsdam hat.
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sind Angriffe auf die Demokratie. Dagegen anzukämpfen bedeutet hinzuschauen, präsent zu sein und damit zu verdeutlichen, dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für Menschenrechte und Toleranz steht. Hier trägt die Politik eine große Verantwortung. Politisches Handeln muss klare Zeichen setzen. Im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit brauchen wir sowohl eine aktive couragierte Bürgerschaft, als auch einen Staat, der unterstützt und fördert!
Wir müssen gegen Fremdenfeindlichkeit klare Positionen beziehen und uns gemeinsam dafür stark machen, dass Ausgrenzung und Gewalt in Potsdam, Brandenburg und in Deutschland nicht länger geduldet werden. Mit dem 5. Potsdamer Fest für Toleranz am 15.9. setzen wir Potsdamer ein wichtiges Zeichen.
Sascha Krämer, Vorsitzender DIE LINKE.Potsdam
Mike Schubert, Vorsitzender der SPD Potsdam
Marcel "Otto" Yon, Vorsitzender der FDP Potsdam
BürgerBündnis
Christine Anlauff, Fraktionsvorsitzende Die Andere
Birgit Eifler und Uwe Fröhlich, SprecherIn des Kreisverbands Potsdam von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Tino Fischer, JU Kreisvorsitzender
Potsdam, 07.09.2012
Veröffentlicht von:
SPD Potsdam
