Polizeimeldung: VW Caravelle in Brand gesteckt
Potsdam OT Neu Fahrland
In der Nacht zum Dienstag kam es im Potsdamer Ortsteil Neu Fahrland zu einer Brandstiftung an einem VW Caravelle. An drei weiteren Autos stellte die Polizei versuchte Brandstiftungen fest.
Kurz vor 01 Uhr informierte eine Anwohnerin die Polizei über einen brennenden VW, der in der Straße Zum Weißen See vor einem Grundstück parkte. Das Feuer, welches sich im Innenraum des Wagens ausbreitete, wurde durch die Feuerwehr zügig gelöscht.
Außer bei dem ausgebrannten Auto fanden die Polizisten auf einem Reifen eines Renault Kangoo Kohlenanzünder vor. Dieser Wagen stand hinter dem VW am Straßenrand. Die Beamten prüften die Umgebung des Einsatzortes und bemerkten in unmittelbarer Nähe auf einem Reifen eines 5er und 1er BMW ebenfalls Kohlenanzünderstücke. Diese Wagen standen unter einem Carport. Ein Feuer ist nicht entstanden und somit sind auch keine Beschädigungen eingetreten.
Gefahren für Personen und angrenzende Gebäude bestanden nicht.
Nach der Spurensicherung ermittelt nun die Kriminalpolizei der Polizeidirektion West zum Verdacht der Brandstiftung.
Ob diese Brandstiftungen im Zusammenhang mit den zurückliegenden Straftaten stehen, ist Bestandteil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Die Polizei fragt: Wer ist Zeuge der Straftat geworden oder hat verdächtige Personen zu Fuß in Tatortnähe bemerkt?
Wem zur Tatzeit in den Straßen Zum Weißen See / An der Birnenplantage / Am Kirchberg verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, meldet sich bei der Polizei unter
Telefon 0700 – 3333 0331, www.internetwache.brandenburg.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
