Lokales Handeln für globalen Klimaschutz
Einladung zur Diskussion
Am Donnerstag, den 04. November findet ab 16:00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Lokales Handeln für globalen Klimaschutz" im Plenarsaal des Stadthauses in der Friedrich-Ebert-Str.79/81 statt. Thematisiert wird die kommunale Verantwortung für den Klimaschutz am konkreten Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam. Interessenten sind herzlich eingeladen.
Der Klimawandel ist längst Realität. Weltweite Anstrengungen sind nötig, um seine schlimmsten Folgen zu bekämpfen und die globale Erwärmung zu stoppen. Die EU hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2020 sollen die Treibhausgasemissionen um 20% und der Energieverbrauch um 20% verringert werden, 20% des Energiebedarfs sollen aus erneuerbaren Quellen stammen.
Doch ohne konkrete Anstrengungen vor Ort können diese Ziele nicht erreicht werden. Auch die Landeshauptstadt Potsdam hat sich langfristigen Klima-Zielen verpflichtet: So soll der CO2-Ausstoß bis 2050 pro Einwohner auf 2,5t gesenkt werden, 2020 sollen nur noch 80% der Treibhausgasemissionen des Jahres 2005 erzeugt werden.
Welche konkreten Maßnahmen in der Landeshauptstadt ergriffen werden können, dokumentiert das integrierte Klimaschutzkonzept, das derzeit in Bürgerkonferenzen diskutiert wird.
Bei der Veranstaltung am Donnerstag findet nach einführenden Vorträgen von Dr. Stefan Wilhelmy (SKEW/InWEnt) und Klaus-Peter Linke (Landeshauptstadt Potsdam) sowie Dr. Fritz Reusswig (PIK) eine Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Dr. Albert Statz (Brandenburgischer Beirat für Nachhaltige Entwicklung), Claudia Guske (Europäische Kommission), Mona Bricke (Klimaallianz) und Marie Luise von Halem, MdL, statt.
Im Anschluss wird ein kleiner Imbiss gereicht. Die Veranstaltung wird vom Europe Direct Informationszentrum Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs (VENROB) e.V. und der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam durchgeführt.
Potsdam, 02.11.2010Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
