Grundsteinlegung für zusätzliche GFZ-Büroflächen
Am Mittwochvormittag legten Wissenschaftsministerin Sabine Kunst gemeinsam mit Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs und dem Vorstandsvorsitzenden des GFZ, Professor Reinhard Hüttl, den Grundstein für die Neubauten der zusätzlichen Büroflächen des GeoForschungsinstituts (GFZ) in Potsdam. Bei der Grundsteinlegung sprach Sabine Kunst ein Grußwort.
Ministerin Kunst: „Das Geoforschungszentrum Potsdam ist seit seiner Gründung 1992 von damals rund 280 Beschäftigten heute auf circa 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen, dies vor allem durch die sehr erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln. Das Ministerium weiß, dass das GFZ sprichwörtlich aus allen Nähten platzt; daher ist dieser Neubau auch so ein wichtiger und ersehnter weiterer Beitrag zur Behebung der aktuellen Raumnot.“
Aufgrund des rasanten Anstieges der Mitarbeiterzahlen in den vergangen Jahren wurden zusätzliche Büroflächen für rund 300 Beschäftigte benötigt. Die Errichtung der Gebäude mit einer Gesamtfläche von 2.650 m² erweitert in einem unmittelbar anschließenden zweiten Bauabschnitt das Forschungszentrum.
Das Potsdamer Geoforschungszentrum gelte weltweit als das nationale Forschungszentrum für Geowissenschaften, so Kunst: „Die Inbetriebnahme des Tsunami-Frühwarnsystems für den Indischen Ozean, oder auch das Satellitenprojekt CHAMP zeigen die weltweite Bedeutung der GFZ-Forschung.“
Veröffentlicht von:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
