Grüne Woche: Potsdams ländlichen Raum entdecken und genießen

Schon zum 4. Mal ist die Landeshauptstadt Potsdam vom 20. bis 29. Januar 2012 auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) auf dem Berliner Messegelände präsent - mit dem Gemeinschaftsstand "Potsdams ländlichen Raum entdecken und genießen" (Stand-Nr. 153) und dem Brauereistand "Potsdams frische Bio-Biere aus der Braumanufaktur" (Stand Nr. 154) in der Brandenburg-Halle 21a. Außerdem unterhält Potsdam mit dem Bühnenprogramm am Montag, 23.01.2012, dem traditionellen Brandenburg-Tag, die Besucher der wichtigsten Argarmesse. Das Bühnenprogramm widmet sich - wie könnte es anders sein - dem Friedrich-Jubiläum. Potsdamer Spitzenköche - mehrfach ausgezeichnet mit dem Siegel "Potsdamer Gastlichkeit" - schwingen am 23. und 24. Januar 2012 im pro agro-Kochstudio Töpfe und Pfannen.

Oberbürgermeister Jann Jakobs erläutert: "Ich freue mich, dass unsere Aussteller aus dem ländlichen Raum bereits zum 4. Mal in Folge die Möglichkeit wahrnehmen, die Besucher auf ihre Produkte und Angebote aufmerksam zu machen und das Interesse für einen Besuch vor Ort zu wecken. Unser Messeauftritt steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 300. Geburtstages
Friedrichs des Großen, der am 24. Januar 2012 begangen wird. Seinen Geburtstag wollen wir gemeinsam mit den Besuchern der Grünen Woche feiern."

Unterstützt durch die Potsdamer Wirtschaftsförderung werden am Gemeinschaftsstand der Landeshauptstadt 13 Aussteller abwechselnd vertreten sein. Die Übersicht der Aussteller ist dem aktuellen Flyer zu entnehmen. Als neuer Partner konnte die Confiserie Felicitas gewonnen werden, die als besondere Messekreation Schokoladenspezialitäten rund um den "Alten Fritz" (die "Alter-Fritz-Praline" mit Kartoffelschnapscremefüllung und ein Schoko-Kartoffelkörbchen gefüllt mit Marzipankartöffelchen und Alter-Fritz-Praline) sowohl am Stand als auch auf der Bühne präsentiert. Das Windmühlenbrot der Bäckerei Fahland (Kartoffelbrot) ist eine weitere spezielle Messekreation, die in Anlehnung an die historischen Ereignisse (oder die Legenden um den Preußenkönig) angeboten wird. Die Braumanufaktur Forsthaus Templin schenkt am Brauereistand in Bühnennähe wieder frische Bio-Biere aus.

Am Vortag des 300. Geburtstages Friedrich des Großen, d.h. am Montag, 23. Januar 2012 (Brandenburg-Tag) lädt die Landeshauptstadt Potsdam zu einem interessanten Bühnenprogramm rund um das Thema "Friedrich und die Kartoffel" in die Brandenburg-Halle ein. Moderiert von Andreas Flügge, alias dem Müller von Sanssouci und André Nicke (Friedrich II.) wird den Gästen von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf der Bühne geboten. Nach der Eröffnung erfolgt der stimmungsvolle musikalische Auftakt durch das Potsdamer Trio "kitchen grooves". Anschließend wird der Oberbürgermeister den Moderatoren zum diesjährigen Messeauftritt der Landeshauptstadt und dem Friedrich- Geburtstag Rede und Antwort stehen. Ein Bühnen-Highlight zum Friedrich- Jubiläum wird das Friedrich-Musical "Friedrich, Mythos und Tragödie" der spotlight Musicalproduktion GmbH sein, dessen Welt-Uraufführung im Juni 2012 in Potsdam stattfinden wird.

Einen kleinen Vorgeschmack werden die Musical-Ausschnitte im Rahmen des Bühnenprogramms vermitteln. Das Musiktheater "Buntspecht" stellt sich mit Gesangs- und Tanzdarbietungen vor. In Anlehnung an die musischen Neigungen des preußischen Königs präsentiert sich die städtische Musikschule mit dem Querflötentrio. Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) und das Filmmuseum Potsdam werden im Rahmen von Interviews auf ihre aktuellen Ausstellungen "König und Kartoffel - Friedrich der Große und die preußischen Tartuffoli" und "Der falsche Fritz, Friedrich II. im Film" aufmerksam machen. Das HBPG präsentiert gemeinsam mit dem Restaurant "Die Tenne" Neu Fahrland und dem Landwirt Ernst Ruden historische Kartoffelrezepte aus der Zeit Friedrichs des Großen auf der Bühne. Einige Kartoffelrezepte werden die Potsdamer Spitzenköche im Rahmen ihres Auftritts am 23. und 24. Januar im pro agro-Kochstudio zur Verkostung anbieten.

"Ich bin überzeugt, dass es uns gelingt, die Besucher mit unseren Darbietungen zu animieren, sich im Rahmen des Friedrich-Jahres auch auf Spurensuche in Potsdams ländlichen Raum zu begeben", so der Leiter des Bereiches Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam Stefan Frerichs. "Die Grüne Woche soll einmal mehr Appetit auf Potsdam machen."

Appetit machen in ganz wörtlichen Sinne wollen die Aussteller: "Zur Landeshauptstadt gehört seit einigen Jahren der ländliche Raum mit zahlreichen Erzeugern von Pflanzen, Obst, Gemüse, aber auch Wild. Wir haben Selbstvermarkter und Direktverkäufer, Reiterhöfe und vor allem eine wunderbar entspannende Kulturlandschaft im direkten Umfeld von Sanssouci", erklärt Gerhard Neumann von Neumanns Erntegarten stellvertretend für die Ausstellergemeinschaft.