FDP-Fraktion: Potsdams offizieller Internetauftritt lässt zu wünschen übrig
In Ihrem Antrag für die kommende Stadtverordnetenversammlung am 22. August 2012 fordert die FDP-Fraktion den Oberbürgermeister auf, die Erstellung einer neuen Hompage für die Landeshauptstadt zu prüfen.
„Unser Internetauftritt ist ein direkter Weg mit Bürgern und Besuchern in Kontakt zu treten. Er sollte übersichtlich gestaltet und intuitiv zu bedienen sein. Besonders die Suchfunktion der Internetpräsenz lässt dabei zu wünschen übrig. Insgesamt sehen wir hier noch viel Potenzial“, fasst Johannes von der Osten-Sacken, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion, das Ansinnen der Fraktion zusammen.
Für die FDP-Fraktion ist eine Homepage – vor allem in Potsdam als Bürgerkommune – auch ein wichtiges Werkzeug, um Informationen bereit zu stellen, die das Leben in Potsdam noch einfacher gestalten und tägliche Belange erleichtern. In Berlin verfolgt man bereits seit einiger Zeit die „Strategie offener Daten“ und stellt in diesem Zusammenhang ein Portal mit Datensätzen und Anwendungen für alle Interessierte zur Verfügung. „Hier können die Bürger verschiedene Informationen wie die Liste der Badestellen und der Volks- und Straßenfeste abrufen oder die Anwendung „Ozon Sonar“ nutzen. Wir haben in Potsdam bereits des Öfteren über die Möglichkeiten diskutiert, wie man welche Daten für die Bürger nutzbar machen kann. Die frei zur Verfügung stehenden Kitaplätze in den einzelnen Einrichtungen standen und stehen dabei besonders im Fokus. Ein Konzept vergleichbar zu dem in Berlin, welche Daten man wie dem Bürger zur Verfügung stellen kann und wie man herausbekommt, was den Potsdamer eigentlich so interessiert, könnten wir uns auch für Potsdam vorstellen.“, sieht der Fraktionsvorsitzende als weitere Möglichkeit.
Potsdam, 12.07.2012Veröffentlicht von:
FDP Fraktion Potsdam
