Blutspende-Aktion der Universität Potsdam mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem Klinikum Ernst von Bergmann
In einer gemeinsamen Aktion mit dem DRK-Blutspendedienst Ost und dem Klinikum Ernst von Bergmann ruft die Universität Potsdam dazu auf, Blut zu spenden. „Lassen Sie sich anzapfen!“ heißt es am 25. und 26. Oktober in der Hochschulambulanz der Universität auf dem Campus Am Neuen Palais. Den Lehrenden und Studierenden der Hochschule bietet die Aktion zum Semesterstart die Gelegenheit, sich in ihrer Universitätsstadt sozial zu engagieren. Aber auch Potsdamerinnen und Potsdamer sind eingeladen, sich zu beteiligen. Nach der Spende gibt es in der Mensa oder in der Cafeteria Am Neuen Palais ein Essen mit Getränk und ein kleines Präsent.
Auch Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. wird zur Blutspende erwartet:
„Die Universität Potsdam versteht sich als wichtiger Teil der Stadt Potsdam. Wir gehören dazu und möchten darauf aufmerksam machen, wie viel man gemeinschaftlich bewirken kann. ,Frisches Blut‘ von Studierenden und Lehrenden für Potsdams Patienten – unser Beitrag zum Semesterstart und hoffentlich ein Anreiz zum Mit- und Nachmachen.“
Hintergrund der Aktion ist der zeitweise Spendenrückgang, der alljährlich mit der Urlaubszeit im Sommer und Herbst zusammenhängt. Da in der Notfallmedizin und in der Behandlung schwerster Erkrankungen ständig Blutpräparate zur Verfügung stehen müssen, gilt es Vorsorge zu treffen und einen Engpass im Nachgang der Ferien zu verhindern. Denn auch die gewonnenen Blutspenden sind – aufbereitet als Blutkonserve – nur begrenzt haltbar, etwa 35 bis 42 Tage. Allein in der Region Berlin, Brandenburg und Sachsen, die der DRK-Blutspendedienst Ost versorgt, werden ca. 1.500 Blutkonserven täglich benötigt.
Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 71. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden müssen mindestens acht Wochen liegen. Zur Blutspende ist der Personalausweis mitzubringen.
Potsdam, 24.10.2012Veröffentlicht von:
Universität Potsdam
