Baubeginn für Parkwegebau am Groß Glienicker See
Oberbürgermeister Jann Jakobs hat am Dienstag mit einem Spatenstich den Baubeginn für das zweite Teilstück der geplanten ‚Uferlandschaft Groß Glienicker See‘ symbolisch vorgenommen. Damit beginnen nun unter Leitung des Bereichs Grünflächen die Bauarbeiten am Nordwestufer des Groß Glienicker Sees zur Herstellung eines zweiten Bauabschnittes des Uferweges.
„Mit diesem zweiten Bauabschnitt wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der Erlebbarkeit des Groß Glienicker Sees und seiner öffentlichen Uferzone für die Allgemeinheit umgesetzt", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs.
Nachdem im Jahr 2011 bereits der erste Bauabschnitt am Südwestufer fertiggestellt werden konnte, wird nun in einem zweiten Schritt der ca. 300 m lange Wegeabschnitt unterhalb des Begegnungshauses bis auf Höhe der Dorfstraße 7-9 gemäß des Bebauungsplanes Nr. 8 Groß Glienicke in wassergebundener Decke angelegt. Am Zugang unterhalb des Begegnungshauses wird ein kleiner Spielplatz mit Sandplatz und Schaukel entstehen. Sitzplätze am Wegesrand des Ufers ermöglichen eine extensive Erholungsmöglichkeit und Sichtbeziehungen zum See. Ein Stichweg zum Grundstück Dorfstraße 7-9 wird in Vorbereitung der im Bebauungsplan Nr. 8b geplanten Anbindung in Richtung Dorfkirche angelegt. Für das Bauvorhaben stehen im städtischen Haushalt 160.000,00 € zur Verfügung.
Durch den Ankauf eines 48 Quadratmeter großen Grundstückes von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben am Ende der Straße Alter Weinberg ist es zudem im Zuge der Baumaßnahme möglich, den fußläufigen Anschluss vom Wohngebiet zum bestehenden Uferweg herzustellen. Die Zuwegungen ins Dorfgebiet werden entsprechend des Uferkonzeptes mit einzelnen Leuchten markiert, so dass auch in den Abendstunden eine Orientierung am Uferweg möglich wird.
Zum aktuellen Stand bei den Enteignungsverfahren:
In den 21 Enteignungsverfahren für den Uferweg am Groß Glienicker See ist der Gutachterausschuss für Grundstückswerte der Stadt Potsdam noch damit beschäftigt, die Gutachten über die Entschädigung zu erstellen. Sie sollen aber noch in diesem Jahr vorliegen.
Potsdam, 30.05.2013Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
