Ausstellung im Stadthaus zur Einstimmung auf das Filmjahr

140 Fotos auf 14 Tafeln zeigen vom 17. Januar bis 16. Februar 2011 im Foyer des Potsdamer Stadthauses, Friedrich-Ebert-Straße 79-81, „Gesichter einer Filmstadt". Die Ausstellung ist Bestandteil des aktuellen Themenjahres „Potsdam 2011 - Stadt des Films". Die Aufnahmen stammen von dem Potsdamer Presse-Fotografen Manfred Thomas, der zusammen mit seinem Sohn Ben in den vergangenen 20 Jahren sowohl in Potsdam als auch in Berlin und an anderen Orten Filmakteure vor und hinter der Kamera im Bild festgehalten hat. Manfred Thomas hat Fototermine am Filmset ebenso mit seiner Kamera dokumentiert, wie Filmpremieren, Veranstaltungen im Filmmuseum Potsdam sowie Produktionen aus Potsdam auf nationalen und internationalen Festivals. Seine Leidenschaft für den Film führte ihn unter anderem auch nach Karlovy Vary. Sein umfangreiches Bildarchiv enthält annähernd jeden Star - national wie international - der in Babelsberg gedreht hat. „Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Filmjahres brauchen wir aussagefähige Bilder. Bei unserer Recherche sind wir bei Manfred Thomas fündig geworden. Als kleine ,Gegenleistung‘ dafür, dass wir seine Fotos nutzen können, hat er sich eine Ausstellung gewünscht. Ein Wunsch, dem wir hier sehr gern nachgekommen sind, zumal das Stadthaus im Januar auch der Filmschauplatz des Monats ist.", erläutert Sigrid Sommer vom Bereich Marketing/Kommunikation, der die Ausstellung konzipiert hat.
Die Herausforderung bei der Konzeption der Ausstellung bestand darin, eine Auswahl aus dem großen Fundus der Aufnahmen zu treffen. Die Präsentation widmet sich den folgenden Themen:

- Studio Babelsberg
- Hollywood Stars
- Roter Teppich
- BAMBI 2009/10
- Filmschauplatz Potsdam
- Nachwuchs aus Babelsberg
- Filmmuseum Potsdam
- Filmeffekte und Handwerk
- Filmpark Babelsberg

„Bevor am 3. November 2011 die neue große Dauerausstellung im Filmmuseum mit dem Titel ‚Die Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg ‘ eröffnet wird, möchten wir mit unserer kleinen Präsentation Lust auf das Filmjahr machen", so Sigrid Sommer.
Die Ausstellung ist zu den Sprechzeiten der Verwaltung zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.