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Potsdam, 08.05.2012

Wo Brandenburg draufsteht, muss auch Brandenburg drin sein

Die Regionalität ist für viele Kunden ein zunehmend wichtiges Entscheidungskriterium beim Kauf von Lebensmitteln. Regionalität steht dabei für Qualität und Frische der Produkte, aber auch für Identität mit dem unmittelbaren Wohn- und Lebensumfeld. „Wer Verbraucherinnen und Verbraucher auf diesem Gebiet täuscht, verliert zu Recht das Vertrauen der Kunden“, sagt Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Linke). „Wo Brandenburg draufsteht, muss auch Brandenburg drin sein.“

Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen nicht für dumm verkauft werden, deshalb ist für sie eine klare, nachvollziehbare und leicht verständliche Kennzeichnung der Produkte erforderlich. Um das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher zurück zu gewinnen und zu stärken, sind regionale Herkunftsnachweise wichtig. Diese müssten rechtlich verbindliche Anforderungen erfüllen, um den Kunden eine verlässliche Orientierung zu geben. Voraussetzung für solche Regionalsiegel sind bundesweit einheitliche Mindeststandards, damit klar ist, wofür diese Label stehen. Hier ist der Bundesgesetzgeber gefordert.

So gewinnen regionale Produkte an Glaubwürdigkeit bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, werden regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützt. So kann ein guter Absatz gesichert werden. Nur eine verständliche und übersichtliche Kennzeichnung von Lebensmitteln ermöglicht Verbraucherinnen und Verbraucher eine informierte Kaufentscheidung. Durch Herkunftsnachweise wird auch die heimische Landwirtschaft bzw. das heimische Handwerk gestärkt.

Potsdam, 08.05.2012

Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

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2023

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