Vorschläge für Potsdamer Reparaturatlas gesucht
Nachhaltiger Konsum ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz. Um ihn zu fördern, startet die Landeshauptstadt Potsdam das Projekt "Reparaturatlas“ und bittet dabei alle Einwohnerinnen und Einwohner um Mithilfe.
In den Reparaturatlas für Potsdam sollen Händler, Unternehmen oder Organisationen aufgenommen werden, die Gebrauchsgegenstände reparieren können - die Palette reicht dabei von kleinen und großen Elektrogeräten über Fahrräder, Kleidung, Schuhe bis hin zu Spielzeug. Nach Branchen geordnet sollen die Bürgerinnen und Bürger dann sehen können, was wo repariert werden kann. Teure Neuanschaffungen sollen somit ebenso vermieden werden wie unnötiger Müll.
Wer Personen, Händler, Firmen oder Organisationen für den Reparaturatlas vorschlagen möchte, kann sich per Mail unter Koordinierung-Klimaschutz@Rathaus.Potsdam.de an den Bereich Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam wenden. Ein beauftragter Mitarbeiter wird sich dann mit den vorgeschlagenen Kontakt in Verbindung setzen und ihre oder seine Bereitschaft erkunden, in das Verzeichnis kostenlos aufgenommen zu werden. In etwa drei Monaten soll der Reparaturatlas als Werkzeug für den Klimaschutz dann in einer ersten Fassung vorliegen.
Potsdam, 08.04.2014Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
