Universität Potsdam und Klinikum Ernst von Bergmann verstärken Zusammenarbeit
Wie viel Sport ist gut? Mit welcher Intensität trainiere ich für den größtmöglichen Erfolg? Wie beuge ich Fehlbelastungen der Gelenke vor? Wie sieht die optimale Rehabilitation nach einer Verletzung aus? Diese und viele weitere Fragen stellen sich nicht nur Nachwuchs- und Spitzensportlern sondern sind auch für die vielen Freizeitsportler essentiell.
Um diese Themen im Bereich der Sportmedizin auf den Grund zu gehen, forschen das Klinikum Ernst von Bergmann und die Universität Potsdam im neuen Zentrum für Sportmedizin in Zukunft gemeinsam. Grundlagenforschung und angewandte Wissenschaft in den Bereichen der körperlichen Belastbarkeit sowie der Prävention und Rehabilitation von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates und des kardiovaskulären Systems stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen.
„Eines unserer ersten Projekte wird eine Untersuchung zur Anwendung von sensomotorischem Training bei unspezifischen Rückenschmerzen im Gesundheits-, Breiten- und Spitzensport sein. Eingebettet in ein bundesweites Forschungsnetzwerk bearbeiten wir gemeinsam mit dem Klinikum sportmedizinische, biomechanische und trainingstherapeutische Fragestellungen“, erläutert Prof. Mayer erste Forschungsvorhaben.
„Unsere klinische Expertise im Bereich der Kardiologie, Sportmedizin, Unfallchirurgie und Orthopädie können wir als außeruniversitärer Forschungspartner gut mit einbringen. Unser gemeinsames Ziel ist es, den universitären Schwerpunkt Gesundheitswissenschaften in Brandenburg weiter voranzutreiben“, so Steffen Grebner, Vorsitzender der Geschäftsführung Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam.
Potsdam, 15.05.2013Veröffentlicht von:
Universität Potsdam / Klinikum "Ernst von Bergmann"
