Universität Potsdam belegt 3. Platz im nationalen Gründerranking
Im „Gründungsradar“, dem nationalen Gründerranking, hat die Universität Potsdam in diesem Jahr den 3. Platz belegt. In der Kategorie der Hochschulen mit über 15.000 Studierenden gehört sie damit deutschlandweit zu den Besten. „Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Als unternehmerische Hochschule wollen wir unserem Standort hier im Land Brandenburg langfristig Zukunftschancen sichern“, so der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D. Sieger im Ranking wurde die Hochschule München, gefolgt von der Technischen Universität München.
Der „Gründungsradar“, der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wird, erfasst alle zwei Jahre, in welcher Form an deutschen Hochschulen Existenzgründungen gefördert werden. Verglichen wird, welche Gründungsaktivitäten existieren und wie sie in den Hochschulen verankert sind. Außerdem interessiert, wie die Studierenden und Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert und Gründungsinteressierte unterstützt werden. Die Universität Potsdam erhielt auf allen Gebieten positive Bewertungen. Ihre Leistungen wurden durchgehend als vorbildlich eingeschätzt.
Bereits in den vergangenen Jahren belegte die Universität Potsdam im nationalen Gründerranking regelmäßig vordere Plätze, 2009 sogar den Spitzenplatz. Mit den eingeworbenen Förderprogrammen EXIST II, EXIST III und EXIST IV gelang es ihr, in der eher strukturschwachen Wirtschaftsregion Brandenburg eine Gründungskultur zu etablieren und das Potenzial des Wissenschaftsstandorts Potsdam zu nutzen. Als unternehmerische Hochschule fördert sie die Anwendung des hier erlangten und generierten Wissens. Mitarbeiter, Studierende und Absolventen mit Geschäftsideen erhalten die Unterstützung des universitätseigenen Zentrums für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer – Potsdam Transfer, das auch Forschung und Lehre auf diesen Gebieten betreibt.
Potsdam, 21.11.2013Veröffentlicht von:
Universität Potsdam
