Uni-Leitung lädt protestierende Studierende an Runden Tisch
Das Präsidium der Universität Potsdam hat den Besetzern des Audimax die Aufnahme von regelmäßigen Arbeitsgesprächen vorgeschlagen. Schon innerhalb der nächsten Woche sollen konkrete Vereinbarungen getroffen werden. Anfang Dezember könnte die erste dieser Konsultationen stattfinden.
Zur Verbesserung der Studienbedingungen an der Universität Potsdam regt die Leitung der Hochschule die Einrichtung einer kontinuierlichen Gesprächsplattform in Form eines Runden Tisches an. Besetzt wird dieser paritätisch mit Vertreter der Studierenden und der Lehrenden. Für den Diskurs der Parteien wird ein neutraler Gesprächsleiter verpflichtet. Im Mittelpunkt der Treffen soll jeweils ein konkretes Thema stehen, zum Beispiel der Umgang mit Zwangsexmatrikulationen, die verpflichtende Einführung von Teilzeitstudiengängen oder auch die Verbesserung der psychologischen Betreuung der Studierenden. Im Interesse kompetenter und schnell umsetzbarer Entscheidungen ist zu erwägen, ob die personelle Zusammensetzung je nach inhaltlichem Schwerpunkt variiert. So können etwa Vertreter der Fakultäten, studentischer Gremien oder der Verwaltung zu den Beratungen hinzugezogen werden. Auch die Universitätsleitung steht bei Bedarf zur Verfügung.
Potsdam, 20.11.2009Veröffentlicht von:
Universität Potsdam
