Spendenaktion "Klingender Advent" sammelt über 7.350 Euro
Spendenaktion brachte so viel Geld ein wie noch nie
Die von der Landeshauptstadt Potsdam und der Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ initiierte Spendenaktion „Klingender Advent“ fand 2018 inzwischen schon zum 12. Mal statt. Verschiedene Veranstalter sammelten bei ihren Konzerten in der Weihnachtszeit wieder Spenden zugunsten des Förderprogramms „Singende Grundschule – Jedem Kind seine Stimme (JEKISS)“. Mit Unterstützung des Vereins „Musik an St. Nikolai Potsdam e.V.“, der Kammerakademie Potsdam, des Nikolaisaals Potsdam und der Städtischen Musikschule Potsdam kamen so 3.350 € zusammen. Die „Ehemaligen des Großen Militärwaisenhauses zu Potsdam“, deren Verein sich zum Jahresende aufgelöst hatte, spendeten weitere 4.000 €.
„Ich bedanke mich ausdrücklich bei unseren Partnern, die uns seit vielen Jahren mit ihren Veranstaltungen unterstützen und den ‚Klingenden Advent‘ damit überhaupt erst ermöglichen.“, kommentiert Elke Krüger, Geschäftsführerin der Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“, das beeindruckende Ergebnis.
Mit den Spendengeldern fördert die Stiftung das Programm „Singende Grundschulen – Jedem Kind seine Stimme (JEKISS)“. Gegenwärtig beteiligen sich vier Potsdamer Grundschulen daran. Das Konzept von JEKISS stammt ursprünglich aus Münster. In Potsdam wird das Projekt von der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“ angeleitet und betreut. Das Besondere an JEKISS ist die Verbindung von vier Elementen an jeder Schule: die Arbeit mit JEKISS-Kinderchören, die Klassensingen im Schulunterricht, die Fortbildungen aller Lehrkräfte und die Schulsingen. „Mit dieser beeindruckenden Spendensumme können wir JEKISS auch weiterhin kontinuierlich durchführen und am Ausbau der ‚Singenden Grundschulen‘ arbeiten“, freut sich Heike Lupuleak, die Direktorin der Städtischen Musikschule Potsdam.
Schulen, die am Projekt „Singende Grundschule“ teilnehmen möchten, können sich jederzeit bei der Stiftung „Großes Waisenhaus“ oder der Städtischen Musikschule melden.
Potsdam, 21.01.2019Veröffentlicht von:
Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“
