Reiche: Potsdamer Verkehrskonzept ist Angriff auf Berufspendler
Die Kreisvorsitzende der CDU-Potsdam, Katherina Reiche MdB, kritisiert das von Matthias Klipp vorgestellte Stadtentwicklungskonzept Verkehr. Dies sei ein Generalangriff auf Verkehrsteilnehmer, insbesondere Autofahrer und Busunternehmer. „Im Verkehrskonzept wurde vergessen, dass es hier um den Individualverkehr geht, um die Potsdamer, die zum Arzt, zur Schule oder Arbeit fahren wollen. Auch die Berufspendler die nach Potsdam zur Arbeit müssen, werden vor den Kopf gestoßen.“
„Große Zahlen dienen der politischen Propaganda, helfen aber dem Bürger wenig in der ohnehin prekären Verkehrssituation in Potsdam. Nötig ist, dass rasch und konzentriert Aufgaben erledigt werden, um die Belastungen von Bürgern wie Pendlern zu nehmen.“ so Katherina Reiche
„Eine Verdopplung der Parkgebühren für Anwohner wie Kunden der innerstädtischen Geschäfte ist völlig unannehmbar. So wichtig ein Radwegekonzept ist, es muss aber auch gepflegt und innstandgehalten werden. Interessanterweise findet sich in dem Konzept kein Hinweis auf die Verlegung der innerstädtischen Bundesstraßen und damit die Entlastung der Hauptverkehrsknotenpunkte.
Es ist wichtig, den Bürger mit einzubeziehen, um die berechtigten Interessen der Bürger mit aufzunehmen. Die CDU Potsdam hat daher schon im Dezember ein Forum zum Thema Verkehrsinfrastruktur geplant. Dieses wird am 1. März im Le Manége in Potsdam stattfinden.“, so Reiche abschließend.
Veröffentlicht von:
CDU Kreisverband Potsdam
