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Potsdam, 18.02.2011

Neuer Impuls für die Forschung im Großraum Potsdam

Am 23. Februar 2011 wird an der Universität Potsdam die pearls-Stiftung ins Leben gerufen. Die Stiftung wird Wissenschaft und Forschung in der Region fördern. Initiiert und getragen wird sie von 21 universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Großraum Potsdam, die sich im Potsdam Research Network pearls zusammengeschlossen haben. Mit ihrer Unterschrift werden zehn Institutionen des Netzwerkes die Stiftung aus der Taufe heben.

Zu den Stiftungsgründern gehören die Universität Potsdam, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V., das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt e.V., das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, das Deutsche Elektronen-Synchrotron Hamburg, das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, das Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum und das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik. Vertreter aus diesen Forschungseinrichtungen werden die Stiftung in Vorstand und Aufsichtsrat repräsentieren. Das Netzwerk pearls unterstützt die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Forschungseinrichtungen und ihren jeweiligen Fachgebieten. Die Stiftung nimmt diesen Aspekt auf und wird neue interdisziplinäre Forschungsansätze begleiten und nachhaltig in der Entwicklung unterstützen.

Das Netzwerk pearls entstand 2009 auf Initiative der Universität Potsdam. Zu den Partnern des Forschungsnetzwerkes gehören neben der Universität Potsdam die Max-Planck-Gesellschaft mit drei Instituten, die Leibniz-Gemeinschaft mit neun Instituten, fünf Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, drei Institute der Fraunhofer-Gesellschaft sowie das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik. Ziel des bundesweit einzigartigen Netzwerkes ist der weitere Ausbau der beispielhaften Zusammenarbeit der Potsdamer Institutionen. Diese gemeinsam getragene Struktur ermöglicht die Entwicklung neuer multidisziplinärer Forschungsverbünde und einer strategischen Forschungsplanung. Die zentralen Aufgaben des Netzwerkes pearls sind deshalb die Entwicklung gemeinsamer interdisziplinärer und multilateraler Forschungsallianzen, die gemeinsame Förderung von Nachwuchswissenschaftlern sowie eine effiziente nachhaltige Wissenschaftskoordination. Durch das Netzwerk pearls werden die Stärken der Wissenschaftsregion und deren Sichtbarkeit national und international gefördert. Die pearls-Partner beabsichtigen, den Austausch über aktuelle, brisante und zukunftsorientierte Forschungsthemen in der Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg zu befördern.

Potsdam, 18.02.2011

Veröffentlicht von:
Universität Potsdam

Info Potsdam Logo 2011-02-18 13:37:45 Vorherige Übersicht Nächste


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