Lustige Luise als Trendsetter, Dennewitzer Flämingtrachten als Hingucker & Buntspecht e.V. als Hallentheater
Die Flämingregion und die Landeshauptstadt Potsdam stehen heute im Bühnen-Scheinwerferlicht der Brandenburg-Halle. Es wird dabei die touristische und kulturelle Vielfalt der Region gehen. Aussteller und Unternehmen aus der Region werden im Programm vorgestellt. Im Kochstudio sind insgesamt fünf Restaurants aus dem Landkreis am Herd. Die Balkonpflanze des Jahres, gekürt vom Landesgartenbauverband Brandenburg, erlebt ihre Vorstellung. Der Oberbürgermeister von Potsdam, Jann Jacobs, wird die Akteure aus der Landeshauptstadt mit zur Grünen Woche begleiten und im Bühnenprogramm auftreten.
Felgendreher und Fläming-Skater auf der Bühne
Der Fläming ist als Landschaftsformation in der Eiszeit entstanden und umfasst Gebiete im südwestlichen Brandenburg und im östlichen Sachsen-Anhalt. Von Magdeburg bis zur Dahme erstreckt sich der Fläming über mehr als 100 Kilometer. Im Fläming-Programm auf der Bühne der Brandenburg-Halle werden die Vertreter der Region den Besuchern eine Visitenkarte des Flämings überreichen und zu einem Ausflug in die reizvolle Landschaft einladen. Für den Tourismusverband Fläming e.V. übernimmt das Geschäftsführer und pro agro-Vorstandsmitglied Traugott Heinemann-Grüder im Gespräch mit den beiden Antenne-Moderatoren Marina Ringel und Ralf Jußen. Das Keyboardorchester der Kreismusikschule Teltow-Fläming tritt ebenso auf wie die farbenprächtigen Dennewitzer Flämingtrachten. Sie werden die Bühne mit ihren Tänzen ausfüllen. In Treuenbrietzen gibt es seit 20 Jahren die Sabinchenfestspiele. Die Jubiläumswoche wird in diesem Jahr vom 13. bis zum 22 Juni stattfinden. Über Radfahren und Skaten auf der weitverzweigten Flämingskate wird informiert, über Wandermöglichkeiten im Fläming sowie über die preußische Weberstadt Kloster Zinna, die in diesem Jahr das 250. Jubiläum ihrer Gründung feiert. Zum Abschluss des Fläming-Programms wird das Ensemble Blechschaden der Kreismusikschule Teltow-Fläming die Besucher unterhalten.
Kontakt: Diana Ullmann, Telefon: 033204/ 62 87 11
Socket-Swing-Trio und Preußensenf
Das Potsdam-Programm eröffnet der Oberbürgermeister der Stadt gemeinsam mit den beiden Antenne-Moderatoren Marina Ringel und Ralf Jußen pünktlich um 13 Uhr. Bereits zum sechsten Mal in Folge stellen sich Potsdamer Unternehmen aus dem eingemeindeten ländlichen Raum auf der Internationalen Grünen Woche in einer Gemeinschaftsschau vor. In diesem Jahr gehören die Senf-Elfen dazu, die mit Chutneys, Aronia-Likör, verschiedenen Sirup- und Senfsorten für ihr junges Unternehmen werben. Der Lavendelhof Marquardt, die Gartenbaubetriebe Lorberg und Buba oder die Förster-Stauden GmbH sind am Gemeinschaftsstand zu erleben. Reiterhöfe, Ausflugslokale und die weitläufigen ländlichen Gebiete in Potsdams Norden machen das ganz besondere Flair der Landeshauptstadt aus. Das Potsdamer Bühnenprogramm auf der Grünen Woche ist ein Mix aus Interviews, Gesang, Tanz und künstlerischen Darbietungen. Die Gruppe SanVentura gestaltet den musikalischen Auftakt. Ganz andere Töne kommen vom Socket Swing Trio unter der Leitung von Tony Heidenreich. Jazz aus Potsdam - auch das ist eine Premiere im Programm der Brandenburg-Halle. Und schließlich treten die kleinen Akteure vom Kindermusiktheater Buntspecht e.V. mit Ausschnitten aus dem Märchen „Aladin und die Wunderlampe“ auf.
Potsdam ist durch die Gebietsreform 2003 erheblich vergrößert worden und einstige Dörfer wie Marquardt, Uetz-Paaren, Fahrland, Neu Fahrland, Satzkorn, Golm und Groß Glienicke sind nun ein Teil der Großstadt mit ländlichen Ortsteilen geworden. Diese Vielfalt präsentiert die Landeshauptstadt an ihren Ausstellerständen, auf der Bühne und im Kochstudio.
Kontakt: Beate Korehnke, Hallenbüro: 030/ 303 88 20 6, mobil: 0175/ 242 69 14
Von Holunderbirne bis Hechtfilet – im Kochstudio brutzelt immer was
Fünf verschiedene Gasthöfe an einem Tag – mehr Vielfalt war selten im Kochstudio. Die Kochplatten einschalten werden morgens unter der Regie von Moderator Detlef Olle Mirko Weisheit vom Restaurant Mutterwelt in Dahlewitz und Erdmute Ulrich vom Gasthof Zum Löwen aus Löwenbruch. Das Gasthaus ist seit Generationen im Familienbesitz und die Gäste schätzen an dem Haus vor allem das Flair und die gute Küche des Hauses. Erdmute Ulrich bereitet im Kochstudio in der Brandenburg-Halle Stroganoff aus der Hirschkeule zu.
Mirko Weisheit ist Küchenchef im Restaurant Mutterwelt unweit des Bahnhofs Dahlewitz in Blankenfelde-Mahlow. „Neue Deutsche Küche von raffiniert bis deftig“ – das ist da Motto des Hauses. Das meint, neue Einflüsse und Kreativität, die auf alten Rezepten basieren. Und das stellt er auch gleich unter Beweis. Bei ihm wird die Rinderroulade mit einer Holunderbirne gefüllt, dazu gibt es gelbe Rüben und Wirsing mit Kartoffel-Meerrettichpüree.
Am Nachmittag stehen drei Potsdamer Küchenchefs im Kochstudio. Jörg Kirchhoff von der Braumanufaktur Forsthaus Templin wird Tipps und Beispiele zum Kochen mit Bier geben. Michael Häberer, der Küchenchef des Restaurants Oscar im Hotel Mercure wird Hechtfilet mit Speck zubereiten. Und sein Kollege Björn Franke vom Restaurant Die Tenne in Neufahrland wird sich dem gefüllten Schweinerücken vom Neulandschwein zuwenden.
„Am Fenster“ oder am Kochtopf
In der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr gibt es noch zwei prominente Gastköche. Toni Krahl und Fritz Puppel von der Gruppe City nutzen die wenige Tage währende Tour-Pause ihrer Band, um auf der Grünen Woche vorbeizuschauen. Nicht einfach so. Toni wird seinen Rock’n‘ Roll Frühstücksbacon kreieren. Er besteht aus Baguette Brot, Tulip Bacon, schwarzen Pfeffer, Cayennepfeffer, braunen Zucker und Chili-Flocken.
Der größte Hit von City ist der Song „Am Fenster“ stammt aus dem Jahr 1977. Es ist einer der Klassiker der DDR-Rockmusik und nicht nur das. Mit weltweit mittlerweile mehr als 10 Millionen verkaufter Exemplaren ist das Lied einer der bekanntesten Titel aus dem Osten Deutschlands. Die beiden Künstler werden natürlich auch einen Abstecher auf die Bühne der Brandenburg-Halle machen und dort vermutlich genauso begeistert gefeiert werden wie auf ihrer derzeitigen Tour 2014. Das nächste Konzert gibt es am Freitag, den 22. Januar im Schweriner Capitol. Am 31. Januar spielen sie dann wieder in der Region und zwar im Strausberger Volkshaus.
Kontakt: Beate Korehnke, Hallenbüro: 030/ 303 88 20 61, mobil: 0175/ 242 69 14
LuLu wird Trendsetter im Balkonkasten
Die Lustige Luise, kurz LuLu, ist die Balkonpflanze des Jahres 2014. Erwählt und benannt haben sie Brandenburger und Berliner Gärtner und dabei an die berühmte Königin Luise gedacht. Die Blume gehört zur Familie der Knollenbegonie (Begonia Tuberhybrida) und hat ihren Ursprung in Südamerika.
Die Begonien der Belina-Serie sind eine neue Patio- und Ampelserie edler Knollenbegonien, die durch einen gleichmäßigen, dichten Wuchs und durch mittelgroße, gefüllte Blüten besticht. Angeboten werden die Farbsorten ´Apricot Blush´, ´Creme´, ´Lemon´und ´Orange´. Die aufrecht bis halbrund und halbhängend wachsenden Sorten eignen sich sowohl für Gefäße als auch für Ampeln und sind in den Gärtnereien ab dem 26. Und 27. April, dem „Tag der offenen Gärtnerei“, zu haben.
Kontakt: Dr. Margarete Löffler, Landesgartenbauverband 0331/ 817 16 03
Eine Orientierungshilfe über die Aussteller, das Programm und den Aufbau der Brandenburg-Halle bietet der vor Ort erhältliche Flyer.
Potsdam, 21.01.2014Veröffentlicht von:
MIL Brandenburg
