Kooperationsvereinbarung zwischen IHK Potsdam und Voltaireschule unterzeichnet
Die Schülerinnen und Schüler der Potsdamer Voltaire-Gesamtschule sollen künftig besser auf ihr Berufsleben vorbereitet werden. Dies ist der Kern einer Kooperationsvereinbarung, die heute zwischen der Schule sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam geschlossen wurde. Dabei soll der Unterricht berufsorientierter gestaltet und die Ausbildungsreife der Schulabgänger verbessert werden. Die Vereinbarung wurde unterzeichnet von René Kohl, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam, Wolfgang Spieß, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung der IHK Potsdam, und Karen Pölk, Schulleiterin der Voltaire-Gesamtschule Potsdam.
Die Kooperationskonzeption sieht vor, die Schüler mit aktuellen Ausbildungsberufen vertraut zu machen, Praktika im Rahmen der Berufswegeplanung zu ermöglichen oder auch Betriebserkundungen in den Unterricht einzubinden. Die IHK bietet dabei beispielsweise ein Bewerbungstraining mit Rollenspiel und Übungsmöglichkeit im Unterricht der Klassenstufe 9 an. Aber auch Informationen an die Eltern über Ausbildungsangebote, Bewerbungsverfahren und Auswahlkriterien durch die Ausbildungsberater der IHK Potsdam sind Teil der Kooperationsvereinbarung.
Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern schon frühzeitig die Anforderungen der Wirtschaft an die künftigen Fachkräfte zu vermitteln. Durch bessere Kenntnis der Ausbildungs- und Karrierechancen in der Region und eine gezielte Vorbereitung auf die Bewerbung sollen die jungen Menschen für einen Verbleib in der Region gewonnen werden. Somit ist diese Kooperation Bestandteil der Gesamtstrategie der IHK Potsdam zur Fachkräftegewinnung.
Potsdam, 19.02.2013Veröffentlicht von:
Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam
