Keine anonymen Anzeigen mehr bei der Internetwache
01.06.2009 - Laut Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) gingen im vergangenen Jahr bei der Brandenburger Internetwache fast 11.000 Anzeigen ein.
Auf eine parlamentarische Anfrage teilte er am Sonntag mit, dass die IP-Adressen der Nutzer gespeichert werden. Bei Amok- oder Suizidandrohungen sei dies unerlässlich, um die Hinweisgeber zu identifizieren. Lediglich bei Korruptions- und Wirtschaftsdelikten solle auch künftig die Anonymität gewahrt bleiben.
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