Gründungsinstitut der Uni Potsdam auf Leipziger Konferenz
20.10.2009 - Vom 29.-30. Oktober wird in Leipzig das sogenannte "G-Forum" ausgerichtet. Hinter diesem Kurznamen verbirgt sich die wichtigste Konferenz für Gründungsforschung im deutschsprachigen Raum. Die Universität Potsdam ist mit ihrem Institut für Gründung und Innovation (BIEM CEIP) vertreten.
Die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen durch sogenannte Ausgründungen ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Wissenschaftsbetriebes geworden. Folgerichtig hat sich auch ein eigener Forschungszweig etabliert, der alles untersucht was mit Unternehmensgründungen in Verbindung steht. Seit 1997 treffen sich die führenden Gründungsforscher des deutschsprachigen Raumes jedes Jahr auf dem sogenannten "G-Forum". Dort tauschen sie Forschungsergebnisse und Erfahrungen über den jeweils aktuellen Stand in Forschung, akademischer Ausbildung und Praxis der Unternehmensgründung aus. Regelmäßige Höhepunkte des "G-Forum" sind die Vorträge international renommierter Persönlichkeiten, in diesem Jahr konnten die Leipziger Organisatoren beispielsweise Prof. Dr. Ibrahim Abouleish gewinnen, den Träger des alternativen Nobelpreises.
Auch das Institut für Gründung und Innovation der Universität Potsdam, BIEM CEIP, wird in Leipzig vertreten sein und einen besonderen Akzent setzen. Dipl.-Kfm. Christian Schultz wird seine Forschungsarbeit zu Entscheidungskriterien von Frühphaseninvestoren präsentieren, die in dem Projekt "Die Analyse der langfristigen Erfolgsfaktoren technologieorientierter Unternehmensgründungen von Frauen" entstanden ist.
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Universität Potsdam
