Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis zum 6. Mal nach Potsdam
Unter den zehn Wissenschaftlern, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 1986 ehrt, ist im nächsten Jahr erneut ein Potsdamer Forscher dabei.
Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch zeigte sich sehr erfreut darüber, dass diese hohe Auszeichnung bereits zum 6. Mal an einen Potsdamer Forscher geht. Der gebürtige Wiener Professor Peter Fratzl, seit 2003 Direktor des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam, gehört zu den international führenden Vertretern der modernen Biomaterialforschung. Die Arbeiten des mehrfach Ausgezeichneten liefern wichtige Erkenntnisse für Anwendungen in der regenerativen Medizin.
Ministerin Münch unterstrich: ,Damit ist einmal mehr unter Beweis gestellt, dass Potsdam mit seinen zahlreichen renommierten Instituten und Einrichtungen als Forschungsstandort exzellent aufgestellt ist.“
Der Leibniz-Preis, der mit 2,5 Millionen Euro der höchstdotierte deutsche Forschungspreis ist, wird am 15. März in Berlin verliehen.
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Landesregierung Brandenburg
