1,8 Millionen Euro zur Steigerung der Innovationskraft
Das Wissenschaftsministerium fördert in diesem und im kommenden Jahr besonders innovative Forschungsprojekte an Brandenburger Hochschulen. Die 34 ausgewählten Projekte stammen aus den Bereichen Kunststoffe/Chemie, Biotechnologie/Life Sciences, Energiewirtschaft, Automotive sowie Medien/ Informations- und Kommunikationswirtschaft.
Wissenschaftsministerin Martina Münch: „Ich freue mich, dass wir - trotz angespannter Haushaltslage - besonders innovative Forschungsprojekte unterstützen können. Von dem Innovationspotential der Hochschulen sollen die Unternehmen in der Region profitieren. Wir wollen einen erfolgreichen Technologietransfer befördern helfen, damit aus Forschung recht schnell Entwicklung entsteht.“
Bei der diesjährigen Förderrunde waren alle Brandenburger Hochschulen erfolgreich. So erhält etwa die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus gut 500.000 Euro für neun verschiedene Projekte, die u.a. den Ersatz fossiler durch nachwachsende Rohstoffe als Ausgangsmaterial für Kunststoffe erforschen oder neue Technologien für die Herstellung von Bauteilen von Flugzeugtriebwerken entwickeln.
Der Technischen Hochschule Wildau (FH) bekommt beispielsweise Mittel zur Erforschung einer Biobrennstoffzelle oder für die Entwicklung eines Roboters zum Einsatz in schwer zugänglichen Waldgebieten.
Die Fachhochschule Potsdam wird bei einem Forschungsvorhaben unterstützt, das Konservierungsmittel und Schutzsysteme auf Polymerbasis entwickelt, um Objekte der Brandenburger Bau- und Kulturlandschaft aus Stein oder Metall zu schützen.
Veröffentlicht von:
Landesregierung Brandenburg
2010-09-23 2010-09-23 11:50:48 Vorherige Übersicht Nächste