Gesundheitsstaatssekretär Rühmkorf erneuert Impfappell
Potsdam. Gesundheitsstaatssekretär Dr. Daniel Rühmkorf begrüßt, dass die Firma GlaxoSmithKline (GSK) nicht auf der Abnahme der bestellten Menge des Impfstoffes Pandemrix® besteht und Kulanz zeigen werde. Dies ist das Ergebnis der Verhandlungen einer Arbeitsgruppe der Bundesländer und des Bundesministeriums für Gesundheit mit dem Hersteller des Impfstoffs gegen die neue Influenza. „Niemand muss sich Sorgen machen. Alle Brandenburgerinnen und Brandenburger, die es wünschen, können geimpft werden“, so Rühmkorf.
War zu Beginn der Grippewelle noch davon ausgegangen worden, dass zwei Impfungen notwendig seien, so gilt jetzt schon eine einmalige Impfung als sicherer Schutz. Damit kann mit weniger Impfstoff eine größere Anzahl Menschen geimpft werden.
Die meisten Grippeepidemien kommen in mehreren Wellen. Der zweite Höhepunkt der Erkrankungen wird für Februar/März erwartet. Deshalb appelliert Staatssekretär Rühmkorf erneut an alle noch nicht geimpften Bürgerinnen und Bürger, sich gegen die neue Grippe impfen zu lassen. „Die Impfung ist die beste Möglichkeit, sich vor der Erkrankung zu schützen. Man beugt der eigenen Erkrankung vor und schützt seine Angehörigen und andere.“
Für die Impfung von Schwangeren steht gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission ein quecksilberfreier Impfstoff ohne Wirkverstärker zur Verfügung. Alle niedergelassenen Frauenärztinnen und Frauenärzte können diesen Impfstoff über die Gesundheitsämter beziehen.
Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
