FDP Potsdam: Bestehende Sportfördersatzung nicht ausreichend
Die Potsdamer FDP-Fraktion fordert die Überarbeitung der Sportfördersatzung und bringt dazu gemeinsam mit der Fraktion Potsdamer Demokraten einen Antrag in die Januarsitzung der Stadtverordnetenversammlung ein.
Im neuen Entwurf der Satzung, den der Oberbürgermeister auf diesen Antrag hin vorlegen soll, möchte die Fraktion einheitliche, faire und transparente Regeln für alle Fälle des Sponsorings und der Sportförderung entwickeln, die der gegenwärtigen Situation von unkoordinierten Einzelförderungen Einhalt gebieten. Die Ergebnisse der Transparenzkommission und die Vorschläge zu den Regeln des Sponsorings städtischer Beteiligungen sollen dabei Einklang finden.
Nach Meinung der FDP-Fraktion ist spätestens mit Beschlussfassung des einmaligen Zuschusses zum 1. VfL Potsdam e.V. klar geworden, dass die Landeshauptstadt ohne eine Überarbeitung der Satzung, die bereits seit 1994 fast ungeändert besteht, Tür und Tor für eine Reihe von unkoordinierten Einzelförderungen öffnet. Des Weiteren muss die Satzung um die aktuellen Vereinbarungen aus der Transparenzkommission und die Regelungen zum Sponsoring städtischer Beteiligungen ergänzt werden.
„Wenn wir jetzt nicht die Gelegenheit nutzen, neue verbindliche Regelung zu schaffen, könnten wir die Satzung auch gleich aufheben. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt hat die Fraktion eine weitere Bitte eines Potsdamer Sportvereines um einen einmaligen Zuschuss erreicht“, fasst Johannes von der Osten-Sacken, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion, die Situation aus sein Sicht zusammen.
Veröffentlicht von:
FDP-Fraktion Potsdam
