FDP: Konzept für den Weihnachtsmarkt gehört auf den Prüfstand
Die FDP Potsdam fordert die Verwaltung auf, das Konzept für den Weihnachtsmarkt komplett auf den Prüfstand zu stellen.
Dazu gehört nicht nur, dass ein solcher Markt künftig grundsätzlich nicht mehr vor dem Totensonntag eröffnet wird. Vielmehr ist zu fragen, ob eine lang gezogenen Einkaufsstraße wie die Brandenburger Straße auf Dauer ein geeigneter Ort sein kann.
Ein Markt gehört auf einen Markt bzw. Platz. Auch wenn es dann nur für weniger „Buden“ reichen mag: Bassinplatz Schiffbauergasse oder Luisenplatz müssen als alternative Orte erneut geprüft werden. Auch Lichtgestaltung sowie das teilweise penetrante Musikprogramm einzelner Aufsteller sind neu zu diskutieren Sollten Meldungen zutreffen, dass einzelne Händler von der Verwaltung unter Druck gesetzt wurden, den frühen Termin zu akzeptieren, wird die FDP Fraktion im Interesse der Gewerbetreibenden und der Potsdamer Bürger auf rückhaltloser Aufklärung der Vorgänge bestehen. Die arrogante Nichtbeachtung kultureller Traditionen und Gefühle der Bürger durch die Verwaltung ebenso wie die schnoddrige Abfertigung aller Einwände durch den grünen Baubeigeordneten sind nicht hinnehmbar.
Potsdam, 05.12.2012Veröffentlicht von:
FDP-Fraktion Potsdam
