FDP fordert realistische Planung für neues Schwimmbad
27.05.2009 - Die FDP Potsdam begrüßt, dass das Thema Schwimmbad auf die Tagesordnung des Hauptausschusses gesetzt wurde. Nachdem die Potsdamer nun jahrelang mit ansehen mussten wie Millionen in realitätsferne Luftschlösser versenkt wurden, ist es an der Zeit eine klare Entscheidung für ein vernünftiges und funktionales Schwimmbad zu treffen.
Die FDP Potsdam fordert deshalb:
1. Das neue Schwimmbad soll dem Klimaforschungs- und Wissenschaftsstandort Potsdam gerecht werden, indem es nach modernen ökologischen und energiewirtschaftlichen Standards konzipiert wird. Das Schwimmbad soll Symbol werden für den Wissenschaftsstandort Potsdam und gleichzeitig durch niedrige Betriebskosten, den Haushalt entlasten.
2. Das neue Schwimmbad soll als Öffentlich-Private Partnerschaft ausgeschrieben, gebaut und betrieben werden.
3. Bei der Standortfrage müssen Aspekte der Stadtentwicklung, insbesondere auch der historischen Mitte, und des Verkehrs umfassend berücksichtigt werden. Verwertungsinteressen der Stadtwerke für gescheiterte Entwürfe (Niemeyer-Bad) haben dahinter zurückzustehen.
Marcel Yon, Kreisvorsitzender der FDP, sagte hierzu: „Potsdam steht wie keine andere Stadt für Klimaforschung und Wissenschaft. Mit dem Schwimmbad haben wir die Chance ein Zeichen zu setzen, für Potsdam als Ort der Innovation und gleichzeitig dafür sorgen, dass das Schwimmbad nicht zum Finanzgrab wird. Dazu gehört auch eine nachhaltige Finanzierung und professioneller Betrieb in Form einer öffentlich privaten Partnerschaft.“
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FDP Potsdam
