Verkehrsministerium warnt: Weiterhin mit Sturmschäden rechnen
Verkehrsministerin Kathrin Schneider hat darauf hingewiesen, das heute und auch am Wochenende weiterhin mit der Gefahr herabstürzender Äste und mit erhöhtem Wildwechsel auf Autobahnen gerechnet werden muss. Viele Wildzäune wurden durch umgestürzte Bäume beschädigt, deshalb können die Tiere ungehindert die Autobahnen kreuzen.
„Die Straßenwärterinnen und Straßenwärter tun alles, um entsprechende Warnschilder aufzustellen und die Zäune wieder aufzubauen. Das aber wird angesichts der erheblichen Schäden auch an vielen Bäumen entlang unserer Straßen mehrere Tage in Anspruch nehmen. Ich bitte alle Verkehrsteilnehmenden um vorsichtige Fahrweise. Ich danke allen Straßenwärterinnen und Straßenwärtern, die seit gestern Nachmittag und in der Nacht in teils gefährlichen Einsätzen unterwegs waren, um die Straßen freizuräumen. Die Beseitigung der Sturmschäden wird längere Zeit dauern, deshalb ist mit Straßensperrungen aus Verkehrssicherheitsgründen auch am Wochenende zu rechnen,“ sagte Ministerin Schneider heute.
Die Straßenmeistereien in allen Teilen des Landes werden heute und in den kommenden Tagen vor allem die Sturmschäden durch umgestürzte Bäume und Äste beseitigen. Dazu werden auch Vertragsfirmen eingesetzt, die im Auftrag des Landesbetriebs Baumarbeiten erledigen.
Potsdam, 06.10.2017Veröffentlicht von:
Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg
