Uetz feiert 700-jähriges Bestehen - Potsdam gratuliert
Uetz, der ältere Teil des ehemaligen Doppeldorfes Uetz-Paaren, feiert am Sonnabend, 29. Juni, das 700-jährige Bestehen. Dazu gratuliert dem Potsdamer Stadtteil im Namen der Landeshauptstadt die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport Dr. Iris Jana Magdowski. „Die die zehn Jahre seit der Eingemeindung in die Landeshauptstadt im Zuge der Verwaltungsgebietsreform wirken zwar gering im Vergleich mit der 700-jährigen Geschichte von Uetz. Aber beide Seiten haben das Jahrzehnt gut genutzt", sagt Dr. Iris Jana Magdowski und nennt Uetz-Paaren „einen selbstbewussten, modernen, lebenswerten, ländlichen Ortsteil Potsdams."
Vor allem die Erhaltung des ländlichen und dörflichen Charakters war und ist den Einwohnern von Uetz-Paaren stets ein besonderes Anliegen und eine Herzenssache. Mit Hilfe Potsdams, so die Beigeordnete, konnten in der Gemeinde Projekte umgesetzt werden, die allein nicht möglich gewesen wären, wie beispielsweise Fußwege, Wendeschleife oder die Restauration der Kirche. Das frühere Dörfchen, das 1313 erstmals urkundlich erwähnt wurde, beschrieb Theodor Fontane in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg" noch als den „stillsten Ort im ganzen Havelland".
Das Fest startet offiziell um 14 Uhr auf zwei Bühnen und steht unter dem Motto „700 Jahre Uetz - vom Fischerkahn zum Autowahn". Neben Konzerten, Familienunterhaltung, Kabarett und einer Lesung steht auch eine Gesprächsrunde über die künftige Entwicklung von Uetz-Paaren auf dem Festprogramm mit Denkmalschützern, Politikern und Uetzer Bürgern.
Potsdam, 26.06.2013Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
