Startschuss für die Entwicklung des Luftschiffhafen
03.04.2009 - „Mit dieser Entscheidung ist der Startschuss für die Entwicklung des Luftschiffhafens gefallen“, erklärt SPD Fraktionsvorsitzender Mike Schubert. Ohne die Stimmen der Linken hatte eine Mehrheit der Stadtverordneten grünes Licht für die Entwicklung des Sportareals in Potsdam West gegeben. Zentraler Bestandteil des Beschlusses ist der Bau der neuen Sportmehrzweckhalle. Darüber hinaus wurde die Finanzierung für die Erweiterung des Wohnheims, die Sanierung des Kanuzentrums und die Errichtung des Hauses der Vereine sowie die Fertigstellung der Mensa beschlossen. Damit wurden Investitionen im Umfang von 33 Millionen Euro angeschoben.
„Es geht um mehr als nur um eine bundesligataugliche Halle für Volleyball. Mensa, Wohnheim, Kanuzentrum und Haus der Vereine sind für den Sport in der Stadt genauso von Bedeutung. Darüber wird seit Jahren in der Stadtverordnetenversammlung gesprochen und beraten. Deshalb haben wir auf eine zügige Entscheidung gedrängt“, erläutert Schubert die Position der SPD-Fraktion. „Bedauerlich aber für das Abstimmungsergebnis unerheblich ist, dass die Linke ihre Zustimmung verweigert hat.“ Ohne die Abstimmung wäre die Umsetzung der lange geplanten Maßnahmen weiter in Verzug geraten.
Die breite Zustimmung war möglich geworden, nachdem die SPD dafür Sorge getragen hatte, dass der Abriss der Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee und die Einführung von Sportstättengebühren aus der Vorlage der Verwaltung gestrichen wurden. Der Verzicht auf genau diese beiden Punkte hatte Stadtsportbund-Vorsitzender Lutz Henrich in seinem Gast-Redebeitrag ebenfalls noch einmal als Bedingung des organisierten Sports für die Zustimmung genannt.
Veröffentlicht von:
SPD Kreisverband Potsdam
