sehsüchte - Retrospektive mit Hans-Christian Schmid
Einer der erfolgreichsten deutschen Filmemacher wird morgen zu Ehren seiner Retrospektive bei sehsüchte in den Thalia Arthouse Kinos zu Gast sein. Es werden drei bisher kaum zu sehen gewesene Filme aus seiner früheren Schaffenszeit gezeigt.
Das frühe Schaffen des Regisseurs Hans-Christian Schmid steht morgen im Fokus der Retrospektive des größten internationalen Studentenfilmfestivals sehsüchte. Schmid zählt zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern unserer Zeit. Für seine Filme 23 (1998), Lichter (2003) und Requiem (2006) erhielt Schmid jeweils den Deutschen Filmpreis. Bereits 1998 bekam er für das Drehbuch Nur für eine Nacht den Adolf-Grimme Preis.
Mit Sekt oder Selters (1989), Das lachende Gewitter (1991) und Die Mechanik des Wunders (1992) kann sich das Publikum am Samstag auf drei sehenswerte und bisher kaum gezeigte Filme Schmids freuen. Im Anschluss wird er dem Festivalpublikum die Gelegenheit bieten, mit ihm über seine Studentenzeit, seine filmische Karriere und das Geheimnis seines Erfolgs zu sprechen.
Hans-Christian Schmid wurde am 19. August 1965 im bayrischen Altötting geboren. Von 1985 bis 1992 studierte er Dokumentarfilm an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film und drehte dort sein Debüt Sekt oder Selters (1989). Nach seinem Studium ging er als Stipendiat der Drehbuchwerkstatt München zum Drehbuchstudium nach Los Angeles an die University of Southern California. Mit Himmel und Hölle drehte Schmid 1994 seinen ersten Spielfilm, welcher später auch Anknüpfungspunkt für Requiem (2006) war.
Retrospektive / Samstag 24. April / 15 Uhr / Thalia Arthouse Kinos Potsdam-Babelsberg / Kino 2
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