Sehsüchte 2014 auf Höhenflügen
Sehsüchte hebt ab – aber natürlich nur visuell! Passend zum Fokusthema "Transit" haben wir die HFF in einen Flughafen verwandelt. Ticket am Check-In gelöst, über den Magentateppich und Abflug! Destination? Spannende Geschichten, ferne Welten und neue Perspektiven. Übrigens: Der Babelsberger Flughafen eröffnet pünktlich! Mittwoch, den 30. April, um 19 Uhr startet mit der feierlichen Eröffnung im Rotorkino und der anschließenden Party in der HFF der Besucherverkehr.
Dass sich die Reise lohnt, bestätigen auch die Juroren. Produzent Alexander Wadouh nach der Jurysitzung für den Produzentenpreis: "Es waren ein paar echte Knaller dabei, die mich wirklich beeindruckt haben!" Und er ergänzt: "Das Schöne ist, dass es mehr Spaß macht, über gute Filme zu reden, als über schlechte. Und wir hatten genug guten Gesprächsstoff!" Für Dominic Raacke, Mitglied der Spielfilmjury lang, ist besonders bereichernd, dass „man viele Leute trifft, viel diskutiert wird und man noch mehr Lust auf Filme und aufs Filmemachen kriegt.“
Ausgezeichnet sind die Filme im Wettbewerb bereits – auch ohne Sehsüchteflamme. Der Spielfilm Anderswo von Ester Amrami gewann den Publikumspreis beim Jüdischen Filmfestival und wurde bei der Berlinale mit dem Preis „Dialogue en perspective“ geehrt. Ebenfalls im Berlinaleprogramm war die Dokumentation Nebel von Nicole Vögele. Die Jurys bei achtung berlin und dem First Steps Award konnte der mittellange Spielfilm Sunny von Barbara Ott überzeugen. Und nach dem Max Ophüls-Preis hofft Jakob Lass mit seinem Spielfilm Love Steaks nun auf den Deutschen Filmpreis.
Potsdam, 28.04.2014Veröffentlicht von:
Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf"
