Rühmkorf wirbt für Brandenburger „Bündnis gesund älter werden“
Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Daniel Rühmkorf wirbt für ein landesweites Bündnis, das sich für ein gesundes und aktives Älterwerden der Menschen stark macht. „Wir wollen, dass Brandenburgerinnen und Brandenburger ihr langes Leben genießen können. Ein wichtiger Faktor ist die Gesundheit. Brandenburg ist ein Präventionsland. Mit diesem Bündnis werden wir alle Aspekte untersuchen und Modelle entwickeln, die eine selbständige und aktive Lebensführung im Alter ermöglichen“, so Rühmkorf heute auf der Regionalkonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Potsdam.
Die Lebenserwartung der Brandenburger Bevölkerung hat sich seit Anfang der 1990er Jahre deutlich erhöht. Frauen können im Durchschnitt mit 82 Jahren rechnen, Männer mit 76 Jahren.
Die Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens auch in der Fläche zu sichern, sei für Brandenburg einer der zentralen Herausforderungen. „Wir werden neue Wege suchen und gehen müssen. Wir brauchen hierfür innovative Ideen und Lösungen und vor allem das Engagement aller im Gesundheitsbereich Tätigen und Verantwortlichen“, so der Staatssekretär.
Eine insgesamt abnehmende Bevölkerung und die gleichzeitige Zunahme bei den Alten und insbesondere Hochaltrigen führen dazu, dass sich Bedarf und Nachfrage nach gesundheitlichen und medizinischen Leistungen in Brandenburg ändern werden. Das Bündnis trägt dazu bei, dass sich der Gesundheitszustand der einzelnen Altersjahrgänge entsprechend der steigenden Lebenserwartung verbessert. Dazu muss die Behandlung chronisch Kranker verbessert werden: Es wird immer mehr darauf ankommen, Krankheiten zu vermeiden, Verschlechterungen im Gesundheitszustand aufzuhalten und insbesondere die Lebensqualität zu erhalten. Dabei sind vor allem Ideen und Angebote gefragt, wie man sich auch im Alter körperlich und geistig fit halten kann. „Prävention und Gesundheitsförderung haben für uns eine besonders große Bedeutung“, so Rühmkorf.
Der Staatssekretär verwies darauf, dass mit dem „Bündnis gesund Aufwachsen“ in den vergangenen Jahren hier in Brandenburg gute Erfahrungen gemacht wurden. „Ich bin zuversichtlich, dass wir mit dem geplanten „Bündnis gesund älter werden“ ebenso einen Beitrag für mehr Gesundheit und Lebensqualität in Brandenburg leisten können“, betont er.
Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
