"Pro Deutschland" gibt in Potsdam auf
Das Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe" und die Potsdamer Zivilgesellschaft haben sich in den vergangenen Wochen kontinuierlich und kreativ mit vielfältigen Aktionen gegenüber der „Bürgerinitiative pro Deutschland" positioniert. Diese hatte in den vergangenen drei Wochen mit einem Infostand in der Potsdamer Innenstadt versucht, über ihre Ziele zu informieren und Unterschriften für die Anmeldung zur Bundestagswahl 2013 zu sammeln. Dies sollte bis Anfang April fortgesetzt werden.
Demgegenüber gelang es dem Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe" und seinen Partnern, dies friedlich und durch gezielte Information zu unterbinden. Gemeinsam, ausdauernd und unmissverständlich wurde rechtspopulistischem Gedankengut eine klare Absage erteilt.
„Die kurzfristigen und sehr kreativen Aktionen und Initiativen zeigen, wie zügig und ausdauernd die Potsdamer Bevölkerung gemeinsam mit dem Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe" auch dem Treiben rechtspopulistischer Akteure entgegenzutreten weiß, um eine tolerante und demokratische Gesellschaft zu schützen", so der Vorsitzende des Bündnisses, Jann Jakobs. „Für das damit verbundene Engagement danke ich allen Beteiligten und den Potsdamerinnen und Potsdamern ausdrücklich."
Mit diesem Vorgehen und großem Engagement zeigt die Landeshauptstadt Potsdam deutlich, dass Sie das trügerische Treiben der pro Deutschland einzuordnen weiß. Die massive Präsenz eines breiten Spektrums von Akteuren unterband friedlich die Verbreitung von Informationsmaterial durch die pro Deutschland und deren Versuch Unterschriften zu sammeln.
Mit der gezielten Anspielung auf Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung wollte die pro Deutschland Grundprinzipien eines toleranten und respektvollen Miteinanders in dieser Stadt unterwandern. Durch gezielte Information wies das Bündnis von Beginn an darauf hin, dass sich die pro Deutschland als eine rechtspopulistische Partei im Schafspelz der Grundgesetztreue präsentiert.
Potsdam, 26.03.2013Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
