Potsdamer Linke: Tempo 30 auf der Zeppelinstraße ist nötig
Es zeichnet sich nach Zeitungsberichten vom Samstag, den 20.Juli 3013 ab, dass die zulässigen Höchstwerte für die Feistaubbelastung in der Zeppelinstraße auch in diesem Jahr überschritten werden. Alle von der Stadt Potsdam dazu getroffenen Maßnahmen scheinen nicht oder nur kaum gewirkt zu haben. "Doch vor der nach Ansicht von Verkehrsexperten eigentlich wirksamsten Lösung, Tempo 30 in der Zeppelinstraße als das zulässige Höchsttempo festzulegen, schreckt die Stadt immer noch zurück. Dabei würden auch noch andere Probleme im Bereich dieses Verkehrsschwerpunktes gelöst: Die Lärmbelastung würde sich verringern und der Verkehr würde, in Verbindung mit einer entsprechenden Ampelschaltung flüssiger laufen.
"Auch eine Entspannung der Unfallsituation auf der Straße ist zu erwarten," sagt Ronny Besançon, Vorsitzender des Ortsverbandes Potsdam-West der Partei DIE LINKE. "Wir sollten mutig sein, und diesen Schritt gehen, auch wenn der Schritt von vielen Autofahrern nicht sofort verstanden werden wird. Außerdem müssen Potsdam und Potsdam-Mittelmark dringend um eine Erhöhung der Kapazitäten im ÖPNV aus Richtung Südwesten bemüht sein. Dazu zählen Taktverdichtungen der Trams aus Richtung Pirschheide sowie eine Taktverdichtung der Busse aus Richtung Werder, mit Anbindung an die Tram am Bahnhof Pirschheide, um den Individualverkher aus dieser Destination weiter zu verringern."
Potsdam, 22.07.2013Veröffentlicht von:
Ronny Besançon, DIE LINKE OV Potsdam-West
