Potsdam und Schwerin vereinbaren Zusammenarbeit
Die Landeshauptstädte Potsdam und Schwerin wollen bei der Einführung einer IT-Lösung zur Verwaltung und Steuerung von städtischen Unternehmensbeteiligungen zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung haben Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs und die Schweriner Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am Rande der 40. Oberbürgermeisterkonferenz der Städte in den neuen Ländern unterzeichnet, die gestern und heute in Schwerin stattfand.
Das Beteiligungsmanagement der Landeshauptstadt Potsdam beabsichtigt, die von Schwerin und Rostock gemeinsam eingeführte Referenzlösung zur elektronischer Beteiligungsverwaltung und Beteiligungscontrolling im Rahmen einer kommunalen Arbeitsgemeinschaft zu nutzen. "Mit der Referenzlösung haben wir ein elektronisches System aufgebaut, um die städtischen Beteiligungen effektiv und effizient zu managen. Ich freue mich, dass wir das Beteiligungsmanagement der Landeshauptstadt Potsdam gewinnen konnten, um die bereitgestellte IT-Lösung fortzuentwickeln", so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.
Die Anforderungen an das Beteiligungsmanagement der öffentlichen Verwaltung sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. "Es macht Sinn, entwickelte Anwendungslösungen im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit gemeinsam zu nutzen", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. Für unterschiedliche Adressaten wie Verwaltungsführung, Gemeindevertretungen, Aufsichtsräte, Gesellschafter und die Kommunalaufsicht müssen aktuelle, verlässliche und übersichtliche Informationen zu den städtischen Unternehmensbeteiligungen zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig wird ein Frühwarnsystem benötigt, mit dem schnell und zuverlässig Veränderungen in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der städtischen Unternehmen erkannt werden können.
Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
