Potsdam darf nicht weiter durch den Winter schlittern
09.01.2009 - Auch vier Tage nach dem Wintereinbruch in Potsdam reißt die Kritik am Winterdienst nicht ab. „Bei uns beschweren sich immer wieder Bürger, dass allmorgendlich die gleichen Straßen glatt und kaum befahrbar sind“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert.
Die SPD hat dem Oberbürgermeister mitgeteilt, dass sie das Thema „Winterdienst“ im Hauptausschuss am kommenden Mittwoch außer der Reihe besprechen will. Dazu soll insbesondere der Geschäftsführer der STEP Enrico Munder eingeladen werden. Die STEP ist in Potsdam für den Winterdienst zuständig. Dabei soll geklärt werden, ob die Organisation des Winterdienstes adäquater und flexibler werden muss. Auch die Frage, ob die durch die Stadt ausgelöste Bestellung ausreichend ist, um den Winterdienst in Potsdam vernünftig durchzuführen, soll beantwortet werden.
Da sich jedoch auch in den kommenden Tagen die Wetterlage kaum ändern wird, solle die Verwaltung kurzfristig prüfen, ob der Winterdienst erweitert werden kann. „Wenn ich bemerke, das meine Bestellung nicht ausreicht, dann muss ich nachordern“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert.
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SPD Kreisverband Potsdam
2009-01-09 2009-01-09 11:07:55 Vorherige Übersicht Nächste