Polizeimeldung: Mann bei Raubüberfall schwer verletzt
Landeshauptstadt Potsdam; Wetzlarer Straße
14.12.2012; 05.38 Uhr- aktuellIn Folge eines Raubes ist am Freitagmorgen ein 58-jähriger Mann schwer verletzt worden.Ein Zeuge, der auf dem Weg zur Arbeit war, hatte den Potsdamer an einer Haltestelle in der Fritz- Zubeil- Straße mit blutenden Kopfverletzungen aufgefunden und ihn dann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgt.Umfangreiche Ermittlungen, die sich übers Wochenende und den Wochenanfang erstreckten, ergaben, dass sich der Geschädigte zuvor in einem Imbiss aufgehalten hatte. Hier kam er mit drei ihm unbekannten Männern ins Gespräch. Gegen 04.00 Uhr verließen sie gemeinsam die Gaststätte und fuhren mit einem Pkw davon.Der Fahrer lenkte dann den Wagen von der Schnellstraße aus in die Wetzlarer Straße. Bei den dortigen Gärten stieg das Trio aus dem Fahrzeug, um sich zu erleichtern.Als der Geschädigte ihnen folgte, kam einer der Männer plötzlich auf ihn zu. Der Täter forderte Geld, schlug dann den 58-Jährigen zu Boden und entriss ihm die Bauchtasche, in der sich unter anderem Bargeld befand. Anschließend stiegen die drei wieder ein und fuhren in unbekannte Richtung davon.Der Verletzte begab sich in Richtung Straße und stoppte einen Autofahrer, den späteren Ersthelfer.In seiner Vernehmung durch die Kriminalpolizei beschrieb er die Täter wie folgt:1. - ca. 28 Jahre alt - etwa 168 cm groß und von korpulenter Gestalt - kurze, dunkle Haare2. - Schläger/ Räuber - 40- 45 Jahre alt - etwa 178 cm groß - schlanke, durchtrainierte Gestalt - dunkelblonde, halblange Haare - ungepflegtes Äußeres 3. - etwa 35 Jahre altBei dem Fahrzeug soll es sich weiterhin um einen dunklen viertürigen Pkw gehandelt haben. Weiterhin konnte der Tatort ausfindig gemacht und auf Spuren untersucht werden. Der Geschädigte befindet sich derzeit noch immer in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen zu diesem schweren Raub führt die Kripo der Polizeiinspektion Potsdam.Sachdienliche Hinweise zur Tat und den Tätern ergehen an die Rufnummer 0331/ 5508-1224.
Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
