Polizeimeldung: Gefahrgutunfall auf dem Berliner Ring
Bundesautobahn 10; AS Berlin- Spandau- AS Potsdam- Nord
09.09.2015; 07.00 Uhr- aktuell
Die Aufräumarbeiten auf dem Berliner Ring dauern weiterhin an.
Da die Zugmaschine stark mit dem Tankauflieger verkeilt ist und dieser auch auf seinen Abpumpventilen liegt, werden zwei Kräne benötigt, um das Fahrzeug komplett aufzurichten. Erst dann kann können die 30.000 Liter in das Ersatzfahrzeug umgeleitet werden.
Die Sperrungen an den Anschlussstellen Potsdam- Nord und Berlin- Spandau bleiben weiterhin bestehen.
Bis in die Nachmittagsstunden wird dort nicht mit einer Entspannung der Verkehrssituation zu rechnen sein.
Alle Autofahrer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren.
Warum der 28-jährige Berufskraftfahrer gegen 07.00 Uhr plötzlich die Kontrolle über den Tanklaster verloren hatte, ist noch unklar.
Stand: 09.30 Uhr
Bundesautobahn 10; AS Berlin- Spandau- AS Potsdam- Nord
Gefahrgutunfall auf dem Berliner Ring
09.09.2015; 07.00 Uhr- aktuell
Zum Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring kann aktuell mitgeteilt werden,
dass der Tankauflieger tatsächlich unbeschädigt ist.
Ein Ersatzfahrzeug ist auf dem Weg zu Unfallstelle.
Aus dem Auflieger müssen nun die 30.000 Liter des Flüssiggases, bei dem es sich nach bisherigen Erkenntnissen um Kohlenwasserstoff handelt, in das Leerfahrzeug umgepumpt werden. Das wird mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Dazu hat die Polizei einen Sperrkreis von etwa 200 Meter eingerichtet.
Stand: 08.30 Uhr
Bundesautobahn 10; AS Berlin- Spandau- AS Potsdam- Nord
Gefahrgutunfall auf dem Berliner Ring
09.09.2015; 07.00 Uhr
Gegen 07.00 Uhr kam es am Mittwochmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring.
Zwischen den Anschlussstellen Berlin- Spandau und Potsdam- Nord
ist ein Lkw aus bislang noch unbekannter Ursache ins Schleudern geraten, in die Mittelleitplanke gefahren und dort zum Liegen gekommen. Der Tanklaster vom Typ Mercedes Benz hatte zum Unfallzeitpunkt verflüssigtes Gas geladen, welches explosionsartige Gemische bilden kann. Auch kann die Erwärmung des Gases zu einer Freisetzung von giftigen Dämpfen führen.
Die Polizei hat den Unfallort weiträumig abgesperrt und den Verkehr von der Autobahn abgeleitet.
Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Tank des Fahrzeuges jedoch nicht beschädigt worden.
Personen wurden nicht verletzt.
Stand: 09.09.2015; 07.50 Uhr
Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
