Oberbürgermeister heißt Nachwuchs-Sportler aus ganz Deutschland willkommen
Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs begrüßt heute rund 600 Gäste zur Sportler-Gala „Juniorsportler des Jahres 2014“ im Nikolaisaal. „Der Landeshauptstadt Potsdam ist es eine große Ehre, Gastgeber für die höchste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport zu sein und die wichtige Preisverleihung der Deutschen Sporthilfe gemeinsam mit jungen Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland zu feiern“, sagt der Oberbürgermeister. Bei der Ehrung der Deutschen Sporthilfe werden die besten Nachwuchs-Sportlerinnen und -Sportler in der Einzel- und Mannschaftswertung sowie im Behinderten- und Gehörlosensport gekürt. Außerdem werden Spitzensportler, die in den vergangenen Monaten ihre Karriere beendet haben, verabschiedet.
„Vor uns stehen heute Abend viele junge Talente, Medaillenhoffnungen und höchstwahrscheinlich auch Weltmeister und Olympiasieger von morgen. Auch für einige Potsdamer Sportlerinnen und Sportler bedeutete der Titel oder die Nominierung als ,Juniorsportler des Jahres‘ den Auftakt einer großen internationalen Karriere“, so Jann Jakobs. Er verweist auf Manuela Mucke-Lorenz, die 1993 zur „Juniorsportlerin des Jahres“ gekürt und 1996 in Atlanta und 2000 in Sydney Olympiasiegerin im Vierer-Kajak wurde und den Olympiasieger und mehrfachen Weltmeister Sebastian Brendel, Juniorsportler der Jahre 2005 und 2006. Auch für Ronald Rauhe, der bei der diesjährigen Preisverleihung in Potsdam als Co-Moderator auf der Bühne steht, war der Titel im Jahr 1998 der Beginn einer überaus erfolgreichen Karriere mit olympischen Medaillen sowie zahlreichen Europa- und Weltmeistertiteln.
Wie auch die Deutsche Sporthilfe fühlt sich die Landeshauptstadt Potsdam der Förderung des Sport-Nachwuchses verpflichtet. „Durch die Sportschule und den Olympiastützpunkt im Luftschiffhafen haben wir eine besondere Beziehung zum Sport - und insbesondere zum
Leistungssport. Zahlreiche junge Athletinnen und Athleten haben wir gemeinsam mit unseren Partnern vom Bund und vom Land auf ihrem Weg an die Weltspitze unterstützt“, sagt der Oberbürgermeister. Nicht zu unterschätzen sei der Vorbildcharakter der einzelnen Spitzensportler, der auf die nachfolgenden Sportlergenerationen und bis in den Breitensport hineinwirkt.
In der Sportstadt Potsdam treiben mehr als 28 000 Menschen Sport – in 160 Vereinen und rund 50 Sportarten. Eine dementsprechend große Rolle wird das sportliche Leben spielen, wenn es 2015 heißt „Potsdam bewegt“. Im kommenden Jahr, das für Potsdams Spitzensportler im Zeichen der Olympia-Qualifizierung steht, stehen für alle Einwohnerinnen, Einwohner und Gäste der Stadt beliebte Veranstaltungen im Breitensport und spannende Wettkämpfe an den zahlreichen Potsdamer Sportstätten auf der Agenda. Darüber hinaus stehen Mobilität und viele bewegende Momente im Mittelpunkt – aus der Geschichte, dem Film, der Wissenschaft – und natürlich dem Sport.
Potsdam, 11.10.2014Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
