Neue Antikorruptionsbeauftragte für die Stadtverwaltung
Mit großer Mehrheit wurde im Hauptausschuss Dorothee Reinert als neue Antikorruptionsbeauftragte der Stadtverwaltung Potsdam gewählt. Sie tritt die Nachfolge der bisherigen Antikorruptionsbeauftragten Petra Rademacher an.
Frau Reinert arbeitet seit 1995 als Juristin in der Stadtverwaltung Potsdam. Sie studierte an der Philipps-Universität Marburg und an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaften. Von 1995 bis 2000 war sie Abteilungsleiterin und kommissarische Leiterin des Amtes für städtische Liegenschaften und von 2000 bis 2005 kommissarische Leiterin des Bereiches Beteiligungsmanagement. Danach arbeitete Frau Reinert im Servicebereich Recht und Gebäudemanagement.
Dieser berufliche Entwicklungsweg verbunden mit den dort gesammelten umfangreichen Erfahrungen und Kenntnissen war ausschlaggebend für den Oberbürgermeister Dorothee Reinert als neue Antikorruptionsbeauftragte vorzuschlagen.
Dorothee Reinert sagte: "Ich freue mich sehr darüber, dass die Stadtverordneten mit mir als neue Antikorruptionsbeauftragte einverstanden sind. Einen Schwerpunkt meiner Arbeit sehe ich in der Prävention von Korruption. Dabei spielt die Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Rolle. Die Erarbeitung des "Gefährdungsatlasses" ist deshalb für mich eine wichtige Aufgabe. Diese Vorlage soll nach der Sommerpause im September in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht und öffentlich diskutiert werden. Aber auch Schulungen sowohl für besonders gefährdete Arbeitsbereiche als auch für unsere Auszubildenden stehen im 2. Halbjahr auf dem Programm. Dabei werde ich mit der Ombudsfrau gegen Korruption Elke Schäfer eng zusammenarbeiten."
Dorothee Reinert wurde 1962 in Korbach, Nordhessen, geboren. Sie ist verheiratet und hat ein Kind.
Potsdam, 28.03.2013Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
