Kalender für Toleranz vorgestellt

Brandenburgs Sportminister Holger Rupprecht hat in Potsdam gemeinsam mit Andreas Gerlach, Vorstandsmitglied im Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg sowie Josephine Henning vom 1. FFC Turbine Potsdam einen Kalender zum Thema Toleranz und Frauenfußball für 2011 vorgestellt.

Sportminister Rupprecht begrüßt das Projekt des Aktionsbündnisses. "Dieser Kalender bringt aus meiner Sicht zwei wichtige Anliegen zusammen: Sportliches Engagement und den Einsatz gegen Rechtsextremismus und für Toleranz." Rupprecht würdigt das Aktionsbündnis als einen der wichtigsten Partner der Landesregierung bei der Umsetzung des Handlungskonzepts "Tolerantes Brandenburg – für eine starke und lebendige Demokratie". Ein ebenso wichtiger Partner sei der Sport: "Sport ist weit verbreitet – in nahezu jeder Kommune wird Vereinssport getrieben. Außerdem gehören Fairness und Toleranz zum grundlegenden Wertekanon jeder sportlichen Auseinandersetzung – viele Sportvereine engagieren sich seit Jahren gegen Rassismus."

Der mit farbenfrohen Collagen gestaltete Wandkalender verweist auf politische Aktivitäten, Gedenktage und historische Ereignisse zu den Themen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit mit Schwerpunkt auf Brandenburg. Anlässlich des WM-Jahres 2011 werden diese mit Geschichten des taz-Journalisten und Buchautors Andreas Rüttenauer über den internationalen Frauenfußball umrahmt.

Das 1997 gegründete Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist ein Netzwerk landesweit tätiger Organisationen, lokaler Bündnisse und Persönlichkeiten des Landes Brandenburg, die gemeinsam für eine zivilgesellschaftliche Mobilisierung gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit eintreten.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.aktionsbuendnis-brandenburg.de