JuLis fordern einen ehrlichen Bürgerhaushalt für Potsdam
Die Jungen Liberalen fordern einen Bürgerhaushalt der sich an den finanziellen Wirklichkeiten der Stadt Potsdam orientiert. Hat die Stadt Schulden, so sollten die Bürger Sparvorschläge einbringen, gibt es einen Überschuss, kann auch über dessen Verwendung abgestimmt werden.
„Der Bürgerhaushalt wird von immer mehr Potsdamer Bürgern als demokratisches Beteiligungsinstrument wahrgenommen. Da die Forderungen aus dem Bürgerhaushalt aber stets am reellen Haushalt der Stadt scheitern, muss eine ehrliche Alternative her,“ erklärt der Kreisvorsitzende der JuLis Potsdam Lucas Oldag.
Schon beim Bürgerhaushalt 2010 haben es mehrere Sparvorschläge der Bürger in die Top 20 und damit in die Stadtverordnetenversammlung geschafft. Ein deutliches Zeichen, dass die Bürger sehr wohl wissen, dass man nur ausgeben kann, was man auch hat.
„Mit unserem Vorschlag würden wir Politikern, die bisher nicht die Kraft und den Mut haben den Bürgern zu sagen, dass gesparrt und vor allem wo gesparrt werden muss, die dringend nötige Unterstützung geben. Für uns JuLis ist klar, dass die ständigen Wahlgeschenke auf Kosten der jungen Generation ein Ende haben müssen und die Stadt einen ausgeglichen Haushalt vorlegen muss,“ so Oldag weiter.
Veröffentlicht von:
JuLis FDP Kreisverband Potsdam
