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Potsdam, 19.11.2012

Haus der Generationen und Kulturen heißt jetzt Friedrich-Reinsch-Haus

Am vergangenen hat Oberbürgermeister Jann Jakobs die Begegnungsstätte der Generationen und Kulturen des Vereins Soziale Stadt Potsdam im Schlaatz in „Friedrich-Reinsch-Haus“ umbenannt. Der Oberbürgermeister enthüllte am Eingang des Hauses ein großes Schild mit dem neuen Namen. Friedrich Reinsch, Gründer und langjähriger Leiter des Hauses im Milanhorst 9, verstarb im vergangenen Dezember im Alter von 67 Jahren unerwartet. 

„Wir wollen damit an die großen Verdienste von Friedrich Reinsch erinnern“, sagte der Vorsitzende des Vereins Soziale Stadt Potsdam, Daniel Beermann. „Er hat das Haus und seine Ausrichtung geprägt und damit einen hohen Standard gesetzt. Seiner Arbeit fühlt sich der ganze Verein verpflichtet“, unterstrich Beermann.

Die kleine Zeremonie war Teil des großen Vorlese-Marathons, der heute anlässlich des 9. bundesweiten Vorlesetags im Friedrich-Reinsch-Haus stattfand. Mit dabei waren und sind noch bis 22:00 Uhr jede Menge prominente Potsdamerinnen und Potsdamer aber auch Nachbarn und Freunde des Friedrich-Reinsch-Hauses. Neben Oberbürgermeister Jann Jakobs, beteiligten sich unter anderem der Leiter des Literaturladens aus der Brandenburger Straße, Carsten Wist, Markus Wicke und Fienhold Sheen vom Förderverein des Potsdam-Museums und die Schauspieler Rita Feldmeier und Achim Wolff vom Hans Otto Theater an dem 12stündigen Lese-Festival.

Die Vorleser unterstützen mit ihrer Teilnahme die Idee, dass Vorlesen die preiswerteste Investition in die Zukunft unserer Kinder ist. Es schafft wesentliche Grundlagen für das, was schulischen Erfolg voraussetzt: Konzentrationsvermögen, Sprachkompetenz und die Fähigkeit, sich mit intellektuellen Inhalten auseinanderzusetzen. Vor allem jedoch weckt Vorlesen die Neugier und das Interesse für Geschriebenes.

Deswegen haben waren heute auch Schulklassen der Grundschule am Priesterweg und der Weidenhof-Grundschule bei dem literarischen Event dabei.in.

Der Verein Soziale Stadt Potsdam e.V. und das Friedrich-Reinsch-Haus werden gefördert von der GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam mbH, ein Unternehmen des Unternehmensverbundes ProPotsdam.

Potsdam, 19.11.2012

Veröffentlicht von:
Soziale Stadt Potsdam e.V.

Info Potsdam Logo 2012-11-19 11:29:39 Vorherige Übersicht Nächste


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