Gutes Ergebnis für Brandenburg zum Bologna-Prozess
Der „Stifterverband für die deutsche Wissenschaft“ legte vor einigen Tagen einen „Ländercheck“ zur Umsetzung des Bologna-Prozesses im Ländervergleich vor. Grundlage dafür war die Auswertung von 15 statistischen Indikatoren zur Umstellung auf Bachelor und Master.
Mit großer Freude nahm Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch das gute Ergebnis Brandenburgs zur Kenntnis. Als deutlicher Spitzenreiter des Länderchecks liegt Brandenburg bei fast allen Indikatoren über dem Durchschnitt. Bei der vollständigen Umstellung der Lehramtsstudiengänge, dem Berufsbezug über Career Center, die Kurse zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen für Studierende anbieten, und der globalen Attraktivität landete Brandenburg auf dem ersten Platz. Zufriedenheit mit dem Praxisbezug, die Zahl der weiterbildenden Master und die studentische Mobilität wurden mit einem 2. Platz honoriert. Was besonders hervorzuheben ist: In Brandenburg sind die Studierenden international mobiler und nirgendwo gibt es so viele Fernstudiengänge, die akademische Weiterbildung auch neben einer Berufstätigkeit erlauben.
Das gute Ergebnis Brandenburgs resultiert aus der Ernsthaftigkeit, mit der der Bologna-Prozess von Anfang an konsequent umgesetzt wurde, betonte Ministerin Münch.
Veröffentlicht von:
Landesregierung Brandenburg
