Astrophotonik Partnerschaft zwischen Potsdam und Sydney
In einer feierlichen Zeremonie und in Anwesenheit des deutschen Generalkonsuls, Dr. Hans-Günther Gnodtke, wurde im Nicholson Museum der Universität Sydney, Australien, ein Kooperationsabkommen zwischen Forschungseinrichtungen aus Australien und Potsdam vereinbart.
Die Partner im neu gegründeten Astrophotonics Instrumentation Consortium (ASPIC) sind das Anglo-Australian Observatory (AAO), die University of Sydney (USyd), das Astrophysikalische Institut Potsdam (AIP) und die Universität Potsdam (UP), unter Einbezug des interdisziplinären Zentrums für Innovationskompetenz innoFSPEC Potsdam.
Die verschiedenen Partner bringen einzigartige Kenntnisse auf den Gebieten der optischen Wissenschaften, der Astrophotonik, der astronomischen Instrumentenentwicklung und der Faserspektroskopie und Sensorik ein.
„Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Photonik“, betont Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Vertreter der UP und Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg, „Die ASPIC Kollaboration bündelt die Expertisen in Sydney und Potsdam auf diesem Forschungsgebiet.“
Des Weiteren plant ASPIC gemeinsame Ausbildungsangebote für Studenten und Diplomanden sowie Austauschprogramme zwischen Doktoranden und Lehrenden.
„Wir leben in einer Zeit hoher Spezialisierung“, stellt Dr. Martin M. Roth vom AIP fest, „mit ASPIC und dem neuen Zentrum für Faserspektroskopie und Sensorik erweitern wir unseren Horizont für zukunftsorientierte Innovationen in der Photonik.“
Veröffentlicht von:
Astrophysikalisches Institut Potsdam
